KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Roman Stamm: «In Wanganui möchte ich wieder fahren»

Von Helmut Ohner
Horst Saiger, Manuel Pesci und Roman Stamm (vlnr.): Männerurlaub in Neuseeland

Horst Saiger, Manuel Pesci und Roman Stamm (vlnr.): Männerurlaub in Neuseeland

Nach einem schweren Trainingssturz in Manfeild musste Roman Stamm auf die Rennen verzichten. Am 26. Dezember möchte der Zweite der IDM Superstock 1000 in Wanganui wieder an den Start gehen.

Vor etwas mehr als einer Woche stürzte Roman Stamm im Qualifikationstraining zur zweiten Veranstaltung der «Suzuki Series» in Manfeild schwer. Der 39-jährige Eidgenosse, der beim Auftakt in Hampton Downs beide Rennen der Supersport-Klasse gewonnen hatte, zog sich beim heftigen Abflug schwere Prellungen an beiden Beinen zu und musste auf die beiden Rennen verzichten.

Die über zugerichtete Kawasaki XZ-6R wurde mittlerweile vom Red Devil Racing Team wieder aufgebaut und ist für den nächsten Einsatz am 26. Dezember einsatzbereit. «Die ganze Mannschaft ist schon speziell. Improvisation wird im Team groß geschrieben, das macht das Ganze auch so speziell und schön.»

«Momentan könnte ich noch nicht fahren, denn meine Beine sind noch stark geschwollen. Bis zu den Rennen in Wanganui sind es noch einige Tage und ich hoffe natürlich, dass ich bis zum Stefanitag soweit fit bin, dass ich zumindest das Training aufnehmen kann. Danach werde ich mich entscheiden, ob es geht oder nicht», berichtet der Zweitplatzierte der IDM Superstock 1000.

Die Zeit zwischen den Rennen in Manfeild und Wanganui vertrieb sich Stamm mit seinem Kollegen Horst Saiger und Manuel Pesci von PEBA Gerüste, um die Südinsel Neuseelands näher in Augenschein zu nehmen. «Horst und Manuel haben mir viel geholfen, ich bin ihnen dafür sehr dankbar. Wir wollten eigentlich Aktivurlaub machen. Bungee-Jumping und Wildwasser-Rafting sind leider wegen meiner Verletzung ausgefallen.»

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