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24h Daytona: Zwischenstand vom Klassiker der IMSA

Von Oliver Müller
Akutell an der Spitze bei den 24h Daytona: Der Cadillac DPi von JDC Miller MotorSports

Akutell an der Spitze bei den 24h Daytona: Der Cadillac DPi von JDC Miller MotorSports

Bei den diesjährigen 24 Stunden von Daytona sind die Entscheidungen in den verschiedenen Klassen noch völlig offen. Acura und Cadillac liefern sich offenen Schlagabtausch bei den DPi. So steht es in Daytona.

Die Saison 2022 der amerikanischen IMSA-Serie hat begonnen. Dies geschieht standesgemäß mit den 24h von Daytona. Beim großen Langstrecken-Rennen in Florida sind 61 Fahrzeuge am Start. Nach knapp der Hälfte der Rennzeit kann noch kein Favorit auf den Gesamtsieg ausgemacht werden. Denn sowohl Acura als auch Cadillac liegen mit ihren DPi noch ganz dicht beieinander. Tatsächlich befinden sich noch alle sieben DPi-Fahrzeuge innerhalb der Führungsrunde.

Somit ist der Rennausgang noch völlig offen. Kurz vor der 12h-Marke gab es einen sehenswerten Fight von Helio Castroneves im Acura von Meyer Shank Racing und Earl Bamber im Cadillac von Chip Ganassi Racing. Danach übernahm der Cadillac von Richard Westbrook (JDC Miller MotorSports) die Spitze. Zu Rennbeginn führte hingegen zunächst Kamui Kobayashi im Cadillac von Action Express (Ally). Über Sieg und Niederlage wird letztendlich auch der Verkehr mitentscheiden. «Mit dem Verkehr ist es etwas schwerer als in den letzten zwei/drei Jahren», blickt auch Kobayashi auf das 61-Wagen starke Feld. «Wir müssen einfach versuchen, zu überleben. Zum Rennende könnte es vielleicht etwas einfacher werden.»

Auch in den anderen Klassen ist das Feld noch dicht zusammen. In der GTD-Pro-Klasse führte zuletzt der Lexus RC F GT3 von Jack Hawksworth (VasserSullivan) vor dem Ferrari 488 GT3 von Alessandro Pier Guidi (Risi Competizione) und dem Porsche von Patrick Pilet (KCMG). «Wir sind ein bisschen zu langsam auf der Geraden. Somit ist es schwer, die Anderen zu überholen», schilderte Ferrari-Pilot Pier Guidi seinen Eindruck aus dem Cockpit.

Corvette musste hingegen bereits Federn lassen. Eine C8.R verlor mächtig Zeit durch eine nötig gewordene Reparatur im Heck, nachdem Pilot Marco Sørensen von einem Konkurrenten getroffen wurde. Das Schwesterauto hatte Probleme mit der Lichtmaschine. Mit etlichen Runden Rückstand können die beiden Corvette nicht mehr um den GTD-Pro-Klassensieg mitfahren.

In der GTD-Kategorie liegt der Mercedes-AMG GT3 von Winward Racing vorne. Die LMP2-Führung hat der Oreca 07 von Tower Motorsport inne und die LMP3 führt der Ligier JS P320 von Riley Motorsports an.

Top Fünf nach knapp 12 Stunden

#5 Cadillac - JDC Miller MotorSports
#48 Cadillac - Action Express (Ally)
#01 Cadillac - Chip Ganassi Racing
#60 Acura - Meyer Shank Racing
#31 Cadillac – Action Express (Whelen)

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