IGTC soll in 2023 wieder aus fünf Rennen bestehen

Von Oliver Müller
Eine der wichtigsten Personen im GT-Sport: Stephane Ratel

Eine der wichtigsten Personen im GT-Sport: Stephane Ratel

SRO-Boss Stephane Ratel nutzt das Rennwochenende der 24 Stunden von Spa jedes Jahr für seine große Pressekonferenz und stellt seine Visionen vom GT-Sport vor. Das sind die wichtigsten Details von der 2022er Ausgabe.

Stephane Ratel ist der große Zampano im GT-Sport. Seit rund 30 Jahren ist er in der Szene aktiv und enorm erfolgreich. Über all seine Rennserien gibt er auch immer wieder grundlegende Richtungen für den GT-Sport vor. Im Vorfeld zu den 24h von Spa ruft Ratel jedes Jahr zu seiner großen Pressekonferenz - so auch 2022. Im Vergleich zu früheren Jahren gab es diesmal jedoch nicht sonderlich viele spektakuläre News.

Ratel will seine Intercontinental GT Challenge 2023 wieder auf fünf Rennen auf fünf Kontinenten aufbohren. Los gehen soll es in Bathurst (Australien). Die weiteren angedachten Stationen sind Kyalami (Afrika), Spa-Francorchamps (Europa), Indianapolis (Amerika) und Abu Dhabi (Asien). Das IGTC-Event in Abu Dhabi soll innerhalb der 12h Gulf (ein bislang hauptsächlich für Amateursport bekanntes Rennen) ausgetragen werden.

Die 12h Gulf zählen sogar schon 2022 zur IGTC und ersetzen den angedachten Saisonabschluss in Kyalami. Zudem sollen ab 2023 auch die GT2-Fahrzeuge in der IGTC (und somit auch bei den 24h Spa) startberechtigt sein - jedoch lediglich in einer Am-Klasse.

In Bezug auf die GT World Challenge Europe steht für 2023 eine Änderung an. Das Rennen in Imola wird 2023 wieder durch einen Auftritt in Monza ersetzt.

Auch interessant dürfte ein Event sein, welches Ende Oktober 2023 ausgerichtet werden soll. Dabei handelt es sich um die 6 Stunden von Rom auf der Rennstrecke von Vallelunga. Das Rennen ist als eine Art Weltfinale für GT4-Fahrzeuge angedacht und soll zusammen mit dem ADAC organisiert werden.

Außerdem wird 2023 ein Markenpokal von McLaren installiert, der im Rahmenprogramm von SRO-Serien ausgetragen werden soll. Als Fahrzeug dient eine Cup-Version des Artura, die von der GT4-Variante des Artura abgeleitet wird.

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