BMW gewinnt Titel im Wetterchaos von Indianapolis
Valentino Rossi, Kelvin van der Linde und Charles Weerts gewinnen die Indianapolis 8 Hour
Der Sieg im Saisonfinale der Intercontinental GT Challenge geht an BMW und WRT. Kelvin van der Linde, Charles Weerts und der neunmalige Motorradweltmeister Valentino Rossi gewinnen die Indianapolis 8 Hour in ihrem BMW M4 GT3 der belgischen WRT-Mannschaft. Für Rossi ist es der erste Sieg in einem Langstreckenrennen als BMW-Werksfahrer!
Den Titel in der Intercontinental GT Challenge gewinnt Kelvin van der Linde, welcher im Saisonverlauf die 12h Bathurst, die 24h Nürburgring, die Suzuka 1000 KM und die Indianapolis 8 Hour für sich entscheiden konnte. Van der Linde ist damit auch der erste Pilot, der in einem Jahr den Gesamttitel in der GT World Challenge Europe und der Intercontinental GT Challenge gewinnt. Ein erfolgreiches erstes Jahr als BMW-Werksfahrer für den Südafrikaner.
Rang zwei belegen Tom Kalender, Luca Stolz und Maro Engel im Gruppe M Racing Mercedes-AMG GT3.
Raffaele Marciello, Augusto Farfus und Al Faisal Al Zubair komplettieren in einem weiteren WRT BMW M4 GT3 die Top 3-Positionen.
Kurz nach Rennhalbzeit musste das Rennen mit der Roten Flagge unterbrochen werden. Blitze in der Region zwangen die Organisation nach US-Gesetzen, das Rennen aus Sicherheitsgründen zu unterbrechen. Zudem setzte starker Regen ein.
Mit einer Stunde und 31 Minuten auf der Uhr wurde das Rennen hinter dem Safety Car fortgesetzt, welches allerdings für 54 Minuten das Rennen anführte, ehe das Rennen endgültig freigegeben wurde. Doch nur zwei Runden später kam das Safety Car erneut auf den Kurs: Jules Gounon rollte im Lone Star Racing Mercedes-AMG GT3 in der Boxeneinfahrt aus. Das Rennen wurde nicht mehr freigegeben.
Ergebnis Indianapolis 8 Hour Rennen (Top 10):
1. Kelvin van der Linde/Charles Weerts/Valentino Rossi – WRT – BMW M4 GT3
2. Tom Kalender/Luca Stolz/Maro Engel – GruppeM Racing – Mercedes-AMG GT3
3. Raffaele Marciello/Augusto Farfus/Al Faisal Al Zubair – WRT – BMW M4 GT3
4. Conor Daly/Kenton Koch/Connor de Phillippi – Random Vandals Racing – BMW M4 GT3
5. Alex Sedgwick/Jan Heylen/Alessio Picariello - RS1 - Porsche 911 GT3 R
6. Chaz Mostert/Kenny Habul/Will Power – 75 Express – Mercedes-AMG GT3
7. Michai Stephens/Mikael Grenier/Lucas Auer – JMF Motorsports – Mercedes-AMG GT3
8. Dustin Blattner/Dennis Marschall/Alfred Renauer – Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
9. Antares Au/Loek Hartog/Patric Niederhauser – Wright Motorsports – Porsche 911 GT3 R
10. Justin Rothberg/Patrick Gallagher/Robby Foley – Turner Motorsport – BMW M4 GT3