Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Thomas Berghammer steigt um

Von Helmut Ohner
Thomas Berghammer ist Rennfahrer und Teamchef.

Thomas Berghammer ist Rennfahrer und Teamchef.

Der Salzburger Thomas Berghammer wechselt in dieser Saison nicht nur die Motorradmarke, sondern auch die Klasse.

Bis jetzt war Thomas Berghammer eng mit der Marke Honda verbunden und holte für die japanische Marke 2010 und 2011 den österreichischen Meistertitel in der Klasse Supersport. Im abgelaufenen Jahr musste sich der 27-jährige Motorradmechaniker nur Stefan Kerschbaumer geschlagen geben. Ursprünglich wollte Berghammer sowohl der Motorradmarke als auch der Klasse treu bleiben und sich die Meisterkrone zurückerobern. Aber trotz langwieriger Verhandlungen konnte der Thalgauer keine Einigung mit Honda Austria erzielen.

Deshalb wechselt Berghammer in seiner erst sechsten Rundstreckensaison auf Suzuki und wird mit der GSX-R1000 in der IOEM und der Alpe Adria Meisterschaft an den Start gehen. «Letztes Jahr konnte ich bereits bei der SUZUKI GSX-R Challenge einige Gaststarts absolvieren und habe damals erste Kontakte zu den Verantwortlichen von Suzuki Österreich geknüpft. Der Umstieg wird sicher nicht ganz einfach, aber ich freue mich auf diese neue Herausforderung», so der frühere Moto Cross-Fahrer.

Wie schon im Vorjahr wird sich Berghammer auch heuer wieder um einen jungen Nachwuchspiloten kümmern. «Auch der Rolle als Team-Chef sehe ich mit Spannung entgegen. Mit seinen erst 17 Jahren ist Josef Stehrer ist ein absolutes Spitzentalent, das hat er mit seinem zweiten Gesamtplatz in der letztjährigen SUZUKI GSX-R Challenge bewiesen. Ich werde mich bemühen, ihm ein Motorrad aufzubauen, mit dem er in der KLasse Superstock 600 regelmässig in die Top-3 fahren kann.»

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