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Abarth-Boss Gullino verlässt das Team

Von Toni Hoffmann
Basso gewann für Abarth nur die Rallye Madeira

Basso gewann für Abarth nur die Rallye Madeira

Der Abarth-Boss Nic Gullino hat nach der für den Turiner Tuner schlechtesten Saison in der Intercontinental Rally Challenge das Team verlassen.

Nic Gullino hat aus der für sein Abarth-Team schlechtesten IRC-Saison die Konsequenzen gezogen und trat zurück. Abarth war seit dem IRC-Start 2006 dabei und gewann im Premierenjahr mit Giandomenico Basso die Fahrer-Wertung und mit dem Fiat Grande Punto auch den Hersteller-Titel. 2007 gewann das Team zwar vier Rallyes, aber keine Wertung. Die offizielle Fiat-Tuningschmiede wurde von Peugeot in beiden Wertungen abgelöst. In diesem Jahr rangierte Basso als bester Abarth-Pilot nur auf dem fünften Platz, Abarth musste sich bei den Herstellern Peugeot und IRC-Neuling Skoda beugen. Basso erzielte in diesem Jahr mit seinem Triumph auf Madeira nur einen Sieg für Abarth, dafür gewann er nach 2006 wieder die Rallye-Europameisterschaft.

Wer die Nachfolge von Gullino antritt, bleibt noch offen. «Der Rücktritt war wirklich keine Überraschung. Es war für uns eine harte Saison. Wir gewannen nicht so viele Rallyes wie wir eigentlich wollten», war aus Abarth-Kreisen zu hören. Wie es in Zukunft weitergeht, ist in Turin noch nicht entschieden worden. Allerdings hat Abarth noch einige Fahrer – so auch Anton Alen – bis 2010 unter Vertrag. Das Team setzt auch beim IRC-Finale in Schottland am nächsten Wochenende kein offizielles Fahrzeug ein, ist aber durch den Britischen Meister Keith Cronin in einem von Abarth unterstützten Fiat Grande Punto dort vertreten.

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