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Schottland-Sieg von Meeke unter Vorbehalt

Von Toni Hoffmann
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Kris Meeke wird auf die offizielle Bestätigung seines fünften Sieges in der Intercontinental Rally Challenge noch warten müssen.

Zuerst freute sich IRC-Champion Kris Meeke riesig über seinen fünften Saisonsieg beim IRC-Finale in Schottland. Doch wenige Stunden später schwebten schon dunkle Wolken über diesen Triumph. Bei der technischen Nachuntersuchung wurde sein Peugeot 207 S2000 wegen angeblichen Untergewichts des vorderen Aschsträgers beanstandet. Da aber der offizielle Bericht der Techniker nicht vor Montag vorliegt und Peugeot überlegt, dagegen möglicherweise Berufung einzulegen, sind das Schottland-Ergebnis und der Sieg nur vorläufig.

«Das Resultat des Fahrzeugs mit der Startnummer 1 bleibt vorläufig und unterliegt dem Ergebnis der technischen Untersuchung des Autos. Der Technikerbericht wird allerdings nicht vor Montag vorliegen», war aus Veranstalterkreisen zu hören. Der beanstandete Achsträger soll noch weiter untersucht werden.

«Wir müssen erst herausfinden, was genau passiert ist. Es scheint ein Problem mit dem Auto von Meeke zu geben. Falls dem so ist, werden wir eine Berufung in Erwägung ziehen», sagte ein Peugeot-Sprecher.

Sollte Meeke ausgeschlossen werden, würde dies am seinem IRC-Titel nichts ändern. Diesen hatte er sich bereits beim vorletzten Lauf in San Remo vorzeitig gesichert. Gleiches gilt für Peugeot. Schon bei der zehnten IRC-Runde in Nordspanien gewann Peugeot zum dritten Mal in Folge die IRC-Herstellerwertung. Wilks allerdings würde allerdings seinen ersten, wenn auch geerbten IRC-Sieg zugesprochen bekommen.

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