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Jochen Rotter: Mögliches Karriereende steht im Raum
Nach der Operation an seinem linken Handgelenk ist es für Jochen Rotter noch ein langer Weg, bis er wieder voll einsatzfähig ist. Wegen der Probleme denkt der mehrmalige österreichische Meister sogar an seinen Rücktritt.
IRRC
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Am Faschingsdienstag musste sich Jochen Rotter an seinem linken Handgelenk einem chirurgischen Eingriff unterziehen. Eine lange zurückliegende Verletzung zwang den Niederösterreicher zu diesem Schritt. "Seit meinen Stürzen in Hengelo und Horice habe ich ständig Schmerzen. Bei der genaueren Untersuchung wurde ein Knorpelschaden festgestellt, der operiert werden musste", erzählte er nach der erfolgreichen OP.
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Anfänglich gab sich Rotter optimistisch, doch der Heilungsprozess erwies sich als langwieriger als erwartet. "Jetzt ist Handoperation bereits sieben Wochen her und es schaut noch immer nicht gut aus. Ich kann den Arm noch immer nicht so sehr belasten, wie es notwendig wäre, um körperlich ein Rennen durchhalten zu können. Mir läuft schön langsam die Zeit davon", zeigt sich der 32-jährige Kfz-Techniker genervt. "Mein sportlicher Anspruch war es immer, um Top-Plätze mitkämpfen zu können. Das olympische Prinzip nur dabei zu sein ist mir zu wenig. Ich traue mir fahrerisch zu, die der Gesamtwertung der IRRC Supersport in den Top-3 abzuschließen. Aber derzeit fühle ich mich dazu nicht fit genug. Schön langsam muss ich mich wohl mit dem Gedanken auseinandersetzen, unter diesen Umständen meine Karriere zu beenden." "Bevor ich allerdings eine Entscheidung treffe, möchte ich noch beim Bergrennen in Landshaag an den Start gehen. Ich werde dort an der Promotion-Aktion von KTM teilnehmen und mit einer KTM 790 Duke an den Start gehen. Ich bin schon neugierig, wie sich dieses Naked Bike fahren lässt. Am Freitag davor werde ich auf dem Pannonia-Ring noch schnell mit meiner Suzuki GSX-R600 einige Testrunden drehen."
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Der erste wirkliche Belastungstest für die verletzte Hand erfolgt eine Woche später bei der ersten Veranstaltung der International Road Racing Championship im niederländischen Hengelo. "Der Kurs ist sehr eng und es gibt viele harte Bremsmanöver. Dort werde ich sehen, ob ich konkurrenzfähig bin und auch die restlichen Läufe bestreiten kann oder ob es besser ist, einen Schlussstrich unter meine Karriere zu ziehen."
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