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ADAC Junior Cup: Alle gegen Einen

Von Andreas Gemeinhardt
Julian Puffe - Heimrennen auf dem Schleizer Dreieck

Julian Puffe - Heimrennen auf dem Schleizer Dreieck

Max Maurischat biegt am kommenden Wochenende auf dem Schleizer Dreieck als Führender in der ADAC-Junior-Cup-Gesamtwertung in das letzte Saisondrittel ein.

Max Fritzsch (14/Claussnitz), Thomas Gradinger (14/St. Marienkirchen), sowie die beiden Lokalmatadoren Christoph Beinlich (15/Pössneck) und Julian Puffe (15/Schleiz) wollen auf der Naturrennstrecke auf jeden Fall verhindern, dass Max Maurischat (15/Hamburg) seinen fünften Saisonsieg einfährt und seine Tabellenführung weiter ausbaut.

Nach fünf von acht Rennen beträgt der Vorsprung von Max Maurischat im Gesamtklassement des ADAC Junior Cups bereits 30 Punkte. Auf dem Schleizer Dreieck würde den Gymnasiasten selbst ein Ausfall nicht von der Spitze verdrängen können. Ziel seiner unmittelbaren Konkurrenten Max Fritzsch und Thomas Gradinger ist deshalb, die Punktelücke auf den Führenden zu verringern. Das ist jedoch nur möglich, wenn Maurischat nicht gewinnt und hinter ihnen ins Ziel kommt.

Der Sachse wie auch der Österreicher standen dieses Jahr auch schon mehrmals auf dem Podium, aber noch nie ganz oben. Das hat ausser Maurischat bisher nur Klaus Heidel geschafft, der Teamkollege von Fritzsch vom Leistungszentrum ADAC Sachsen. Stürze bei den Rennen auf dem Nürburgring und auf dem Sachsenring haben den Youngster in der Tabelle allerdings wieder zurück geworfen.

Obwohl Heidel seine Titelambitionen nach der zweiten Nullrunde in dieser Saison aufgeben musste, ist er immer noch heiss darauf, wenigstens im Rennen an der Spitze mitzufahren. Er rechnet aber damit, dass auf dem Schleizer Dreieck auch die Lokalmatadoren Christoph Beinlich und Julian Puffe nach ihrer Schlappe im Vorjahr auftrumpfen wollen. Die beiden Teamkollegen fuhren ein starkes Training, doch im Rennen fielen sie aus.

Nicht zu unterschätzen sind inzwischen auch die Cup-Neulinge Aris Michail (13/Hamburg) und Michael Gerstacker (14/Hartenstein), die aus dem ADAC Mini Bike Cup aufgestiegen sind. Michail wurde schon zweimal Dritter, der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Gerstacker einmal Vierter. Vorteil des Bayern in Schleiz: Er war im Frühjahr schon auf der Strecke trainieren. Quelle: ADAC Presse
 

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