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Die Mädels des ADAC Junior Cup: Kathi Schwartz

Von Sharleena Wirsing
Kathi Schwartz: Noch ein Jahr im ADAC Junior Cup

Kathi Schwartz: Noch ein Jahr im ADAC Junior Cup

«Lasst Euch sagen, Knieschleifen macht wirklich süchtig», verkündet Kathi Schwartz auf ihrer Homepage. Seit 2009 tritt die Münchnerin im ADAC Junior Cup an.

Kathi Schwartz aus München fühlt sich bereits seit dem Zeitpunkt ihrer Geburt mit Motorrädern verbunden: «Ich bin praktisch im Beiwagen aufgewachsen. Mein Vater hatte eine Moto Guzzi, an der er kurz vor meiner Geburt einen solchen Beiwagen angebracht hat. Mit 16 Jahren habe ich dann meinen Führerschein gemacht und mir eine Aprilia RS 125 gekauft, da diese im ADAC Junior Cup zugelassen ist.»

Seit 2009 heizt Kathi Schwartz den Jungs im ADAC Junior Cup ein. «Ich hatte in dieser Saison schöne Zweikämpfe, aber ganz zufrieden bin ich nicht», berichtet Schwartz und fügt hinzu: «Motorradfahren macht mir in jeder Sekunde Spass, und ich will immer das Beste herausholen. Die Schräglagen und die spannenden Zweikämpfe faszinieren mich an diesem Sport.»

Wird es in Zukunft mehr erfolgreiche Frauen im Motorradsport geben? «Ich bin mir sicher, dass in den nächsten Jahren viel weiblicher Nachwuchs mit Potential nachkommen wird und die grossen Klassen aufmischt», meint die 20-Jährige. «Ich habe männliche und weibliche Vorbilder. Meine Idole sind Jorge Lorenzo, Bradley Smith, Marc Marquez und natürlich Katja Poensgen», erklärt Schwartz.

«In der nächsten Saison werde ich wieder im ADAC Junior Cup fahren, allerdings wird es mein letztes Jahr sein, denn mit 21 bin ich bald zu alt für diese Klasse. Ich will also noch das Beste herausholen und Punkte einfahren», erläutert Schwartz ihre Zukunftspläne.

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