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ADAC Junior Cup: Neuer Meister gesucht

Von Andreas Gemeinhardt
Nachwuchstalent Toni Riedel.

Nachwuchstalent Toni Riedel.

Am kommenden Wochenende starten die Talente des ADAC Junior Cups in die neue Saison. Der ADAC schüttet über 35 000 Euro Preisgeld aus.

Zum Saisonauftakt auf dem EuroSpeedway Lausitz stehen 52 Nachwuchspiloten, darunter vier Mädchen, am Start. Auffallend ist, dass sich für den Cup enorm viele Teilnehmer aus Deutschland angemeldet haben. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als fast die Hälfte der Piloten aus dem Ausland kam. 2009 reist «nur» noch knapp ein Drittel aus den benachbarten Ländern Schweiz, den Niederlanden und Österreich zu den Rennen an. Alle bereiteten sich am Anfang dieses Monats bei einem Einführungslehrgang in Magione (Italien) auf die Saison vor.

Der ADAC Junior Cup gilt als optimales und kostengünstiges Sprungbrett für den Nachwuchs. Es dürfen dort serienmäßige Motorräder aller Marken mit einem Hubraum bis 125 ccm und einer Maximalleistung von 35 PS starten. Dadurch besteht für alle Fahrer Chancengleichheit. Wie in den Vorjahren vertrauen alle Piloten auf die Marke Aprilia, die 2009 auch als neuer Seriensponsor eingestiegen ist. Für 2009 wurde das Preisgeld beachtlich erhöht: Der ADAC schüttet über 35 000 Euro aus.

In dieser Saison werden die Karten um den Gesamtsieg neu gemischt. Die ersten Fünf im Gesamtklassement des vergangenen Jahres haben die Serie verlassen und treten jetzt in der IDM an. Für den Sechstplazierten Tobias Hinze ist der Weg an die Spitze deshalb trotzdem keine leichte Übung. Auch vor Senkrechtstarter Toni Riedel liegt harte Arbeit. Denn mit Luca Amato oder Maximilian Eckner lauern neue starke Konkurrenten . Die beiden Zwölfjährigen sind Aufsteiger aus dem ADAC Mini Bike Cup. Amato gewann dort in der Nachwuchsklasse, Eckner wurde Zweiter bei den Einsteigern. Auch Philipp Öttl, Sohn ehemaligen Grand-Prix-Piloten Peter Öttl, setzte sich beim Training bereits bestens in Szene. Quelle: ADAC Presse.

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