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Mutprobe auf der Schleizer Naturrennstrecke

Von Andreas Gemeinhardt
Am kommenden Wochenende ist es soweit - Der ADAC Junior Cup startet mit dem fünften Rennen auf dem Schleizer Dreieck in die zweite Saisonhälfte.

Der ADAC Junior Cup gastieren vom 2. bis 4. August im Rahmen der Superbike IDM auf dem Schleizer Dreieck. Die 3,805 Kilometer lange Naturrennstrecke ist kein permanenter Kurs, sondern folgt teilweise dem Verlauf der öffentlichen Straßen. 

Die 37 Fahrer des ADAC Junior Cups wissen um die Besonderheiten der Naturrennstrecke. «Schleiz ist ein Kurs wie kein anderer, weil sie teilweise aus einer normalen Straße besteht, auf der sonst der Verkehr rollt», meint Christian Stange, der das letzte Rennen auf dem Sachsenring für sich entscheiden konnte. «In Schleiz gibt es nur wenige Kiesbetten, neben der Strecke sind meist Wiesen oder Felder. Genau das macht es so interessant.»

Schleiz gehört zu den Lieblingsstrecken des Heidenauers, der auf dem einzigartigen Kurs bislang gute Erfahrungen gemacht hat. «Schleiz ist eine Mutstrecke», weiß Stange. «Wenn man dort keinen Mut hat, wird man nicht erfolgreich sein. Dazu kommt noch, dass die Streckenführung sehr anspruchsvoll ist. Ich hoffe übrigens auf ein Regenrennen, denn im Nassen macht es mir dort noch mehr Spaß.»

Neben Stange freuen sich auch viele seiner Mitstreiter auf das Schleizer Dreieck. Gabriel Noderer, der nach vier von acht Rennen in dieser Saison hinter Arnaud Friedrich den zweiten Platz in der Cup-Gesamtwertung belegt, hat aus Thalmässing keinen langen Anreiseweg und bezeichnet Schleiz als seine Heimstrecke. «Das Layout gefällt mir sehr gut, besonders weil es so viele Höhenunterschiede gibt", erklärt Noderer. «Ich hoffe, dass ich wieder vorne mitfahren kann.» 

In der vergangenen Saison tat sich Toni Thurmayer auf dem Schleizer Dreieck noch schwer. «Trotzdem mag ich die Strecke, weil sie uns Fahrer fordert», sagte der 18-Jährige. «Ich freue mich schon, denn es ist immer etwas Besonderes, auf einer Naturrennstrecke anzutreten. Leider kann ich noch nicht abschätzen, wie gut meine Konkurrenten dort sind und ob sie viel trainiert haben. Falls nicht, habe ich natürlich den Vorteil, dass ich in den letzten Jahren schon ein paar Mal in Schleiz am Start war.»

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