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Indian FTR 1200 Carbon: Kohlefaser und Akrapovic

Von Rolf Lüthi
An der Indian FTR 1200 Carbon bestehen nicht nur einige Abdeckungen aus Kohlefaser – die auch -, sondern auch der Tank. Den tief montierten Auspuff steuert Edelhersteller Akrapovic bei.

Nach drei Titelgewinnen in Folge in der amerikanischen Flattracvk-Meisterschaft mit der FTR 750 kündigt Indian mit der FTR 1200 Carbon ein Modell an, das mit zahlreichen Karbonteilen Bezug nimm auf das erfolgreiche Rennmotorrad.

«Für den anspruchsvollen Fahrer bietet die FTR Carbon ein Sammlermotorrad mit höchster Verarbeitungsqualität und legt die Messlatte für amerikanische Motorräder noch einmal höher», sagte Mike Dougherty, Präsident von Indian Motorcycle. «Die FTR Carbon bietet ein exklusives Fahrerlebnis und mit den Carbon-Akzenten, die das einzigartige FTR-Styling verstärken, wird die FTR Carbon sicherlich bewundernde Blicke auf sich ziehen, wo immer sie auch unterwegs ist.»

Aus Kohlefaser gefertigt sind an diesem Motorrad der Tank, der vordere Kotflügel, Verkleidungen an Scheinwerfer und Airbox, benso die Abdeckung des Soziussitzes. Dazu wird die FTR 1200 Carbon mit einem tief montiersten Doppelauspuff des slowenischen Herstellers Akrapovic ausgerüstet.

Mit einstellbaren Federelementen und elektronischen Fahrassistenten bis hin zur schräglagenabhängigen Traktionskontrolle zeigt der zum amerikanischen Polaris-Konzern gehörende Hersteller Indian keinerlei Berührungsängste mit neuester oder bewährter Spitzentechnologie des Motorradbaus.

Die FTR 1200 Carbon ist ausgestattet mit Tempomat, ABS, Traktionskontrolle, LED-Beleuchtung und einem 4,3-Zoll-LED-Touchscreen mit USB-Schnellladeanschluss und Bluetooth-Kompatibilität. Die drei Fahrmodi (Sport, Standard, Regen) beeinflussen die Funktion der Stabilitätskontrolle, des ABS und der Traktions- und Wheelie-Kontrolle.

Der flüssigkeitsgekühlte 1203-ccm-V-Twin erfreut mit einer Leistung von 126 PS und einem Drehmoment von 120 Nm anspruchsvolle Landstrassenfahrer. Mit Federwegen von 150 mm sind Reserven für zügige Gangart vorhanden, auch wenn der Asphalt nicht von bester Qualität ist.

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