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40 Jahre Yamaha PW 50: Gewollte Suchtgefahr

Von Rolf Lüthi
Unzählige Motocrosser haben ihre ersten Fahrversuche mit der Yamaha PW 50 unternommen. 1980 vorgestellt, wird die kleine Offroad-Yamaha mittlerweile seit 40 Jahren gebaut.

Die PW50 hat Generationen von jungen Fahrern ans Motocrossfahren herangeführt. 2020 ist dieses legendäre Kinderbike im 40. Produktionsjahr! Während dieser Zeit ist das Konzept der PW50 praktisch dasselbe geblieben. Das unterstreicht die Brillanz des ursprünglichen Designs mit seiner abgerundeten Silhouette, seinen benutzerfreundlichen Features und seiner unkomplizierten Technologie.

Seit ihrem Debüt im Jahr 1980 wurde die PW50 nun in 150 Ländern mehr als 380.000 mal verkauft und ist somit eine der berühmtesten und meistgeliebten Kinder-Minibikes geworden, die je gebaut wurden.

Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Konsequent wurde schon 1980 darauf geachtet, die Verletzungsgefahr zu minimieren. Im Kardanantrieb und in den weitgehend geschlossenen Rädern kann man sich keine Finger oder andere Gliedmassen einklemmen. Hitzeschilder schützen vor Verbrennungen am heissen Auspuff.

Ebenso ist die Bedienung möglichst einfach gehalten: Automatik statt Schaltgetriebe, Gasgriffanschlag für die kontinuierliche Anpassung der Motorleistung an Alter und Fahrkönnen des Nachwuchs-Offroaders. Mit 39 kg vollgetankt passen auch beim Gewicht die Dimensionen.

Die Wartung einer PW50 wird in den meisten Fällen am Vater des jungen Offroad-Piloten hängen bleiben. Auch in diesem Punkt hat Yamaha alles getan, damit alles möglichst einfach ist. Der Zweitaktmotor leistet 2,7 PS aus 50 ccm und braucht kaum Wartung, ebenso entfällt dank Getrenntschmierung die Benzinmischerei.

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