KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

KTM: Viertes Rekordjahr bei Absatz und Umsatz!

Von Sharleena Wirsing
Bis 2020 will Vorstandsvorsitzender Stefan Pierer KTM zum drittgrößten Sportmotorradhersteller der Welt machen. 2014 lagen Absatz und Umsatz erneut auf Rekordniveau.

Die globale Produkt- und Markenstrategie von KTM auf allen Kontinenten ging auf. Sowohl der Umsatz als auch der Absatz konnten erneut gesteigert werden. Dies bedeutet, dass KTM 2014 zum vierten Mal in Folge ein neues Rekordniveau erreichte.

KTM ist somit seit Jahren die am schnellsten wachsende Motorradmarke weltweit.

Mit 158.760 verkauften Motorrädern der beiden Konzernmarken KTM und Husqvarna im Geschäftsjahr 2014 konnte der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 28,2 Prozent gesteigert werden. Der Umsatz erhöhte sich im selben Zeitraum um 20,7 Prozent auf 864,6 Millionen Euro.

Neben Umsatz und Absatz konnte KTM auch den Gewinn vor Zinsen und Steuern deutlich steigern. Mit einem erwarteten EBIT von mehr als 75 Millionen Euro hat KTM im Geschäftsjahr 2014 ein Rekordergebnis erwirtschaftet.

Absicherung des österreichischen Standorts

2014 hat KTM mit rund 85 Millionen Euro um 46,6 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2013 in Mattighofen und Munderfing investiert. Damit wurde der österreichische Standort weiter ausgebaut.
Bei KTM arbeiteten zum Jahresende konzernweit 2.143 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was eine neue Rekordbeschäftigung bedeutet.

Im Geschäftsjahr 2014 erhöhte sich der Mitarbeiterbestand um 294 Personen, davon alleine 182 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich.

Positive Prognose: Der Vorstand der KTM AG erwartet für das Geschäftsjahr 2015 eine neuerliche Steigerung sowohl bei Umsatz als auch Absatz.

Auch im Motorradsport plant KTM den nächsten Schritt. Nach großen Erfolgen in der Moto3-Klasse wollen die Österreicher nun auch die Königsklasse MotoGP erobern. 2017 steigt KTM mit einem Werksteam ein. Die Entwicklung der neuen RC16 mit dem 1000-ccm-V4-Motor ist in vollem Gange.

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