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Honda CB 1100 EX und RS: Euro 4 mit Luftkühlung

Von Rolf Lüthi
Es geht also doch: Honda hat die grossvolumige, luftgekühlte CB 1100 EX nach Euro 4 homologiert und ihr die sportlichere CB 1100 RS zur Seite gestellt.

Hatte Honda 2013 noch gezögert, das in Japan bereits erhältliche Retro-Motorrad CB 1100 nach Europa zu bringen, so sind solche Motorräder heute fester Bestandteil der Modellprogramme aller Vollsortimenter. Auf 2017 überarbeitete Honda die CB 1100 und stellt ihr als Modellvariante CB 1100 RS zur Seite.

Die CB 1100 bekommt eine neue Gabel von Showa, LED-Beleuchtung, neue Speichenräder (18 Zoll) mit Drahtspeichen nun aus rostfreiem Stahl. Der Motor wurde im Zuge der Anpassung an Euro 4 mit einem überarbeiteten Einlasstrakt und einer neuen Auspuffanlage versehen (kürzer und 2,4 kg leichter) und bekam eine Assist-Slipperkupplung.

Die CB 1100 RS kommt sportlicher daher, ist aber mehr als eine Designvariante. Die Chassisgeometrie ist auf schärferes Handling getrimmt, mit einem um 1° steileren Lenkkopfwinkel, 99 statt 114 mm Nachlauf und einem 5 mm kürzeren Radstand. Die straffer abgestimmten Showa-Federelemente sind nicht identisch, mit 43 statt 41 mm Gabeldurchmesser und Ausgleichsbehältern an den Federbeinen.

Augenscheinlichster Unterschied sind aber die 17 Zoll grossen Gussfelgen, die es ermöglichen, Superport-Reifen aufzuziehen. Vorne bremsen Vierkolbenzangen (CB 1100: Doppelkolben), das Hinterrad führt eine Aluschwinge (CB 1100: Stahl). Die RS ist 3 kg leicher, aber mit 252 immer noch kein Leichtgewicht.

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