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Vespa GTS 125 und GTS 150: Noch sparsamer

Von Rolf Lüthi
Vespa GTS 125: Modernisierte Ur-Konstruktion von 1946, weiterhin mit den kleinen 12 Zoll-Rädern

Vespa GTS 125: Modernisierte Ur-Konstruktion von 1946, weiterhin mit den kleinen 12 Zoll-Rädern

Die Zeit der qualmenden Zweitakter ist auch bei Vespa schon längst vorbei. Mit dem Modelljahr 2017 werden die Vespa GTS 125 und GTS 150 mit einer neuen Motorgeneration ausgerüstet, genannt i-get.

Beim neuen i-get handelt es sich selbstverständlich um einen Viertakt-Einzylinder, der Euro 4 erfüllt. Benzineinspritzung, Vierventil-Zylinderkopf und Flüssigkeitskühlung sind auch bei Rollern Stand der Technik.

Um einen möglichst tiefen Benzinverbrauch zu erreichen, wurde beim i-get höchsten Wert auf minimierte innere Reibung und mechanische Laufruhe gelegt. Alle rotierenden Teile laufen auf Kugellagern, der Zylinder ist desachsiert, Toleranzen wurden reduziert und Materialpaarungen optimiert.

Erwähnenswert ist das RISS (Regulator Inverter Start & Stop), das den Anlasser überflüssig macht. Die direkt auf der Kurbelwelle montierte, bürstenlose Lichtmaschine dient auch als Anlasser. Hält der Roller an, geht nach 3 – 7 Sekunden (abhängig von der Motortemperatur) der Motor aus. Will man weiterfahren, genügt ein Dreh am Gasgriss, der Motor wird von der Lichtmaschine praktisch geräuschlos in Gang gesetzt, und weiter gehts.

Vespa verspricht 42,4 km pro Liter Benzin, das wären 2,4 l/100 km. Serviceintervalle von 10.000 bis 20.000 km senken die Betriebskosten. Die Ur-Konstruktion mit selbsttragender Blechkarosserie wurde beibehalten.

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