Mit gemischten Gefühlen reiste Tero Aarnio vom Sandbahnrennen in Plattling ab. Auf der Piste lief es für den Finnen zunächst hervorragend, doch der schwere Sturz mit Jörg Tebbe im Finale trübte seinen Renntag.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Mit Siegen in den ersten drei Läufen legte Tero Aarnio auf der Sandbahn in Plattling eine starke Performance an den Tag und kam perfekt ins Rennen. "Ich hatte zunächst nicht das Gefühl schnell zu sein, aber im direkten Vergleich war ich es dann doch, darüber bin ich glücklich", schilderte der Finne, der im vergangenen Jahr bei vier Grands Prix zum Einsatz kam und die WM mit 17 Punkten auf dem 15. Platz abschloss.
Werbung
Werbung
Über den Challenge qualifizierte sich Aarnio für die Weltmeisterschaft 2024 und stellte sich anhand der Erkenntnisse aus dem Vorjahr darauf ein: "Ich habe im Winter viele Änderungen am Bike vorgenommen. Alle Federelemente sind erneuert worden und die Geometrie des Bikes haben wir komplett verändert. Die Motorräder sind mit denen aus dem letzten Jahr nicht mehr zu vergleichen. Wie jeder andere hoffe ich, dass alle Änderungen die gewünschte Verbesserung herbeiführen, bei mir hat das bis jetzt gut funktioniert. Wir hatten noch keine große Chance zu testen, denn ich war in diesem Jahr nur einmal in Forssa auf einer Langbahn. Plattling war das erste Rennen und ich war recht unsicher, ob alles funktioniert. Nach dem ersten Training haben wir die Federung noch mal verändert, dann hat das Bike bestens gearbeitet. Wenn das Motorrad tut, was man will, dann ist es auch leicht schnell zu fahren. Der Speed war da und die Starts haben gepasst." Im Finale stürzte der 40-Jährige direkt nach dem Start zusammen mit Jörg Tebbe und wurde im Anschluss im Krankenhaus untersucht. Gegenüber SPEEDWEEK.com gab Aarnio Entwarnung und berichtete von Prellungen, während die genauen Verletzungen des Norddeutschen noch unklar sind. "Ich habe jetzt einige Tage Zeit bis Herxheim und werde schauen, dass ich einen Physiotherapeuten finde. Wir bleiben in Bayern, denn mein Bike hat einiges abbekommen und wir müssen einige Teile ersetzen. Meine Mechaniker hatten auf ein paar entspannte Tage vor Herxheim gehofft, aber die sind jetzt gestrichen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.