«Wikinger» verpassen Finale knapp

Von Michael Schubert
Matthias Kröger fehlte nur ein einziger Punkt zur Finalteilnahme

Matthias Kröger fehlte nur ein einziger Punkt zur Finalteilnahme

Mit grossem Optimismus waren die beiden Speedway-Fahrer des Bundesligisten MSC Brokstedt zum dritten Lauf der aktuellen Langbahn-WM nach Marmande in Frankreich aufgebrochen.

Am Ende herrschte dann eher Ernüchterung bei den beiden Stahlschuhartisten. Bereits im ersten Lauf konnte der Bokeler Matthias Kröger erfahren, wer am Ende ganz oben auf dem Siegerpodest stehen würde. Im direkten Vergleich mit dem Führenden der Weltmeisterschaft, dem Finnen Joonas Kylmäkorpi, konnte Kröger nur als dritter Pilot die Ziellinie passieren. Zwei weitere dritte Plätze in der Folge und ein Laufsieg im abschliessenden Heat der Vorrunde bescherten dem Bokeler zwar einen sicheren Platz im Semifinale, doch zeigte sich hier die Konkurrenz zu stark für den Mannschaftskapitän des MSC Brokstedt. Am Ende fehlte Matten lediglich ein magerer Punkt zum Einzug in den Endlauf, so dass er sich letztlich mit dem siebenten Platz (16 WM-Punkte) im Gesamtklassement zufrieden geben musste.

Offen war vor dem Rennen die Verfassung von Stephan Katt. Nach seiner Verletzungspause hatte der «Catman» vor dem Rennen signalisiert, dass er wohl ohne Probleme in Marmande starten könne. Bestätigt wurde seine Aussage bereits nach seinem ersten Lauf. Ein zweiter Platz lies alle Skepsis schwinden. Das es am Ende allerdings nicht für den Einzug in das Finale reichte, lag an zwei fünften Plätzen in den weiteren Heats. Bei seinem letzten Auftritt konnte der amtierende Grasbahn-Europameister zwar noch einmal vier Zähler einfahren, doch sprang im Halbfinale danach nicht mehr als ein Punkt heraus. Trotzdem verbuchte Katt insgesamt elf Punkte, die den siebenten Platz (40 Zähler) in der aktuellen WM-Tabelle bedeuten. Matthias Kröger liegt nun auf Rang fünf mit insgesamt 50 Punkten. Die Tabelle wird souverän von Joonas Kylmäkorpi (81 Punkte) angeführt.
 

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