Bielefeld: Die besten 12 kommen in den Challenge

Von Rudi Hagen
Langbahn-Weltmeister Romano Hummel und sein Mechaniker und Freund Sjoerd Rozenberg

Langbahn-Weltmeister Romano Hummel und sein Mechaniker und Freund Sjoerd Rozenberg

Nun ist es offiziell: Die FIM meldete am Donnerstag, 12.45 Uhr, drei Tage vor der WM-Qualifikation, dem Ausrichter DMSC Bielefeld die aktuelle Fahrerliste. Statt 25 Piloten sind aber nur 23 aufgeführt.

An diesem Sonntag, den 12. Juni, soll um 14 Uhr das Startband zum ersten Qualifikationslauf des Langbahn-Challenge 2022 auf dem Bielefelder Leineweberring in die Höhe schnellen. Die zwölf punktbesten Fahrer qualifizieren sich für den Langbahn-WM-Challenge, der am 13. Juli in Marmande (F) stattfinden wird.

Die ersten Fünf des Challenge sind dann permanent für den Langbahn-GP 2023 gesetzt, die Fahrer auf den Plätzen sechs bis zehn sind Nachrücker.

Aufgrund einiger Verletzungen der für Bielefeld vorgesehenen Fahrer, hatte die FIM im schweizerischen Mies augenscheinlich Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung. Nachfragen des DMSC Bielefeld bleiben lange unbeantwortet, bis am Donnerstag, also drei Tage vor dem Rennen, die Liste mit dem aktuellen Fahrerfeld per Mail zugesendet wurde.

Vom DMSB wurden Stephan Katt, Jörg Tebbe, Christian Hülshorst, Fabian Wachs, Danny Maaßen und Jens Benneker benannt. Der britische Verband ACU schickt Charley Powell, Jake Mulford, Paul Cooper und Chad Wirtzfeld. Andrew Appleton startet mit einer österreichischen Lizenz (AMF). Der niederländische Verband KNMV ist mit Langbahn-Weltmeister Romano Hummel, Mika Meijer und Henry van der Steen vertreten.

Aus Tschechien (ACCR) kommen Martin Malek, Hynek Stichauer, Josef Franc und Lukas Hromadka. Die Franzosen (FFM) sind mit Jerome Lespinasse und Thomas Valladon vertreten. Die Dänen (DMU) haben Jacob Bukhave und Kenneth Kruse Hansen
benannt. Aus Finnland (SML ist Tero Aarnio am Start.

Zwei Fahrer fehlen noch auf dem Tableau. Inwieweit hier Ersatz gefunden werden kann, ist noch unklar. Gefahren wird laut Reglement mit je fünf Fahrern pro Lauf. Kurios: Der prächtige Leineweberring ist für acht Fahrer zugelassen, aber die FIM besteht hier auf fünf. Noch kurioser: In der EM sind sechs Fahrer pro Lauf zugelassen. Das verstehe, wer will.

Auf jeden Fall will der DMSC Bielefeld dem Publikum eine würdige Veranstaltung bieten. Im Rahmenprogramm Für das Rahmenprogramm gibt es am Sonntag auch drei Läufe in der Internationalen Seitenwagenklasse zu sehen. Neben dem Clubgespann Jan Kempa mit Beifahrerin Sina Stickling sind auch Markus Brandhofer und seine neue Beifahrerin Sandra Mollema vom AMC Haunstetten dabei.

Die Briten Mitch Godden/Paul Smith (GB), Ole Möller/Linda Frohbös vom MSC Nordhastedt und Imanuel Schramm/Frank Schiemer von der MSV Herxheim plus zwei Reserve-Gespanne komplettieren das Feld.

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