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Domi Aegerter darf endlich heim, sein Bruder nicht

Von Mario Furli
Dominique Aegerter vertrieb sich die Zeit mit viel Sport

Dominique Aegerter vertrieb sich die Zeit mit viel Sport

Ausgangssperre, geschlossene Grenzen, eingestellter Flugverkehr: Die Coronakrise wird schnell zum Albtraum, wenn man sich zur falschen Zeit im Ausland aufhielt. Dominique Aegerter weiß das aus eigener Erfahrung.

Hätte der Ausbruch der Coronavirus-Pandemie die Motorrad-WM nicht lahmgelegt, wäre Dominique Aegerter auf der Energica Ego Corsa in den Farben des Dynavolt Intact GP Teams heute in Jerez in den zweiten MotoE-Test des Jahres gestartet. Stattdessen wackelt die gesamte Weltcup-Saison und der 29-Jährige Rohrbacher wartet seit drei Wochen in einem Appartement nahe Barcelona darauf, endlich nach Hause reisen zu dürfen.

Wie berichtet soll es am morgigen 9. April soweit sein: Mithilfe des Schweizer Konsulats in Barcelona wurde ein Heimflug gebucht. «Für die Fahrt zum Flughafen bekomme ich eine schriftliche Erlaubnis», ergänzte Aegerter.

Denn in Spanien, mit aktuell mehr als 84.000 aktiven Coronavirus-Fällen und bisher 14.555 Toten eines der am schwersten betroffenen Länder der Welt, herrscht seit mehr als drei Wochen eine strikte Ausgangssperre, die nun bis zum 26. April verlängert wurde.

Den Transporter samt Trainings-Motorrädern muss der Schweizer vorerst in Spanien zurücklassen. «Ich kann sie beim Kollegen stehen lassen. Wenn sich die Situation beruhigt hat, kehre ich zurück und trainiere weiter», erklärte er gegenüber blick.ch.

Die Hoffnung auf eine Heimkehr mit einem für Dienstag angesetzten Flieger ist für seinen Bruder und Manager unterdessen vorläufig geplatzt. Kevin Aegerter blieb auf einer Asien-Reise in Vietnam hängen: «Vielleicht kann ich am Freitag endlich fliegen. Mal schauen», meldete er aus seiner Airbnb-Unterkunft in Hanoi.

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