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Lukas Tulovic (4.): «Das hatte ich so nicht erwartet»

Von Maximilian Wendl
Lukas Tulovic sorgte beim MotoE-Saisonauftakt für Aufsehen

Lukas Tulovic sorgte beim MotoE-Saisonauftakt für Aufsehen

In Jerez hat sich Lukas Tulovic konsequent gesteigert. Der MotoE-Neuling hatte das Podium vor Augen, war aber auch mit dem vierten Platz am Ende zufrieden. Lob gab es auch vom Chef Hervé Poncharal.

Das Gefühl dürfte Lukas Tulovic bekannt vorkommen: Am Samstag wurde dem MotoE-Neuling in letzter Sekunde die Pole-Position beim Debüt entrissen, am Rennsonntag wurde er in der letzten Runde vom Podium gestoßen. Trotzdem war der Deutsche vom Tech 3-Rennstall mit dem vierten Platz zufrieden: «Ich bin wirklich glücklich darüber, dass ich so große Schritte nach vorn machen konnte, das hatte ich nicht erwartet.»

Nach dem Start sah es für kurze Zeit sogar noch besser aus, denn Tulovic schob sich an Pole-Setter Eric Granado vorbei und bog als Erster in die erste Kurve ein. «Das war ein guter Start», gab er zu. Die Führung konnte er aber nicht behaupten, weil der spätere Sieger Granado in einer eigenen Liga fuhr. Tulovic sagte staunend: «Seine Geschwindigkeit war unglaublich. Ich konnte ihm nicht folgen.»

In der Schlussphase wurde Tulovic dann aber auch noch vom MotoE-Weltmeister Matteo Ferrari und von Dominique Aegerter aufgeschnupft. «Ich bin in der Kurve zu weit rausgekommen, weil der Reifen abgebaut haben. Deswegen konnte ich mich auch nicht wehren. Leider habe ich es nicht auf das Podium geschafft, aber nächste Woche habe ich eine neue Chance.» Sein Auftakt in der MotoE-Weltmeisterschaft war schon einmal verheißungsvoll, zumal er sich von Tag zu Tag steigern konnte.

Lob gab es auch von Teammanager Hervé Poncharal: «Wir waren schon am Samstag von seiner Leistung überrascht. Sein Start war perfekt und seine Geschwindigkeit großartig. Er hat zwar den Kampf um das Podium verloren, aber ich bin darüber nicht traurig, weil wir unter die Top 5 kommen wollten und das haben wir geschafft.»

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