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Redding: «Fahrstil angepasst»

Von Markus Lehner
Scott Redding: «Ein Moto2-Bike braucht andere Impulse»

Scott Redding: «Ein Moto2-Bike braucht andere Impulse»

Der Brite Scott Redding (17) beendete die IRTA-Moto2-Tests in Jerez mit der Suter MMX des belgischen Marc VDS Racing Teams unter den besten fünf.

Mit einer Bestzeit von 1:44,394 min verlor der Brite Scott Redding in Jerez nur 0,350 sec auf die Bestzeit des Italieners Claudio Corti (Suter MMX, Forward Racing Team, 1:44,044 min). Redding, der in Donington 2008 im zarten Alter von 15 Jahren seinen ersten Grand Prix gewonnen hatte und damit jüngster GP-Sieger aller Zeiten wurde, war vom ersten Tag vorne mit dabei.

«Die letzten beiden Tests hier in Jerez waren für mich und mein Team sehr erfolgreich», erklärte Redding zufrieden. «Wir haben beim Set-up grosse Fortschritte gemacht. Aber am meisten Erfolg hat die Umstellung meines Fahrstils gebracht. Zu Beginn bin ich wie zuvor auf der 125er gefahren. Doch ein Moto2-Bike verlangt ganz andere Impulse. Ich war hier in Jerez nicht nur an einem, sondern an allen drei Tagen ständig unter den Top-5. Deshalb reise ich mit grosser Zuversicht zum Saisonsauftakt nach Katar. Ich gebe mir Mühe, nicht überheblich zu werden. Wir haben uns einen Top-10-Platz zum Ziel gesetzt, aber wenn alles passt, könnten es auch die Top-5 werden.»

Teamchef Michael Bartholémy glaubt ebenfalls, dass Redding in Katar weit vorne landen könnte: «Scott hatte anfänglich Mühe, das Moto2-Bike ans Limit zu bringen. Doch dann hat er hart an sich gearbeitet, um sich auf die neue Klasse einzustellen. Manchmal vergesse ich, dass der Junge erst 17 Jahre alt ist, denn er geht sehr ruhig und überlegt an seine Aufgabe heran.»
 

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