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Aron Canet: Ernüchterung nach starkem Start

Von Silja Rulle
Aron Canet in seiner Garage. Er fährt mit der Nummer 44

Aron Canet in seiner Garage. Er fährt mit der Nummer 44

Für Moto2-Hoffnung Aron Canet hatte das Rennwochenende am Sachsenring stark begonnen. Doch dann strauchelte er – und konnte das Rennen mit einem technischen Defekt am Motorrad nicht mal beenden.

Stark begonnen, dann Schwierigkeiten auf der Strecke – und dann auch noch am Bike. So lässt sich das Sachsenring-Wochenende für Aron Canet (Fantic) kurz zusammenfassen. Ein Dämpfer kurz vor den Sommerferien.

Am Deutschland-GP-Freitag fuhr der junge Spanier gut. Am Samstagmorgen setzte er im Zeittraining sogar die schnellste Zeit, schaffte entsprechend den direkten Sprung ins Q2. Da endete die Glückssträhne dann aber – ein enttäuschender Startplatz 14 nach einem eigentlich so guten Start ins Wochenende und dann im Rennen auch noch ein technischer Defekt.

Canet: «Es tut mir leid, dass ich die in Training 2 gezeigte Leistung nicht in das Qualifying und das Rennen übertragen konnte. Es war ein enttäuschendes Ende des ersten Teils der Saison.»

Am Ende musste er dann mit einem technischen Problem noch komplett abstellen, konnte keine Punkte mitnehmen. In die Sommerpause ist er als Siebter der WM-Wertung gegangen.

Zur Ursachenfindung analysiert Canet: «Wir sind beim Set-up in eine konservativere Richtung gegangen, was mir wahrscheinlich nicht das richtige Vertrauen gibt.»

Auch wenn damit die erste Saisonhälfte und der Ferienstart einen kleinen Dämpfer kriegen, ist das Timing dennoch nicht schlecht.

Canet: «Das Gute daran ist, dass wir jetzt Zeit haben, alles zu analysieren und hart zu arbeiten, um nach der Sommerpause stärker zurückzukommen. Wir werden eine Änderung vornehmen und wieder konkurrenzfähig sein, daran habe ich keine Zweifel.»

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