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Neustart in Jerez: Strenge Kontrollen bei der Ankunft

Von Nora Lantschner
Die Teams und Fahrer treffen nach und nach in Jerez de la Frontera ein, wo bei knapp 40 Grad strenge Einlasskontrollen durchgeführt werden, bevor es ins MotoGP-Fahrerlager geht.

Mit einem Testtag am Mittwoch wird der mehr als viermonatige Stillstand in der Motorrad-WM endlich beendet, ehe am Sonntag 133 Tage nach dem Saisonauftakt der Moto2- und Moto3-Klasse in Doha/Katar erstmals wieder um WM-Punkte gefahren wird.

Das 60 Seiten lange «closed doors protocol» der Dorna sorgt wegen der Covid-19-Pandemie aber für außergewöhnliche Zustände, die schon bei der Ankunft am Circuito de Jerez-Ángel Nieto sichtbar werden, wie SPEEDWEEK.com-Fotograf Fritz Glänzel berichtet. Im Paddock ist es ungewohnt still.

Zur Erinnerung: Der WM-Neustart geht ohne Zuschauer an der Rennstrecke über die Bühne, Gäste sind im Paddock genauso wenig erlaubt wie schreibende Journalisten. Auch von den Fotografen wurden nur wenige zugelassen, selbst die 42 GP-Teams mussten ihre Mitarbeiter reduzieren: Die MotoGP-Werksteams dürfen je 45 Teammitglieder mitnehmen, die MotoGP-Privatteams je 25. Die Rennställe der Moto3 und Moto2 dürfen nur zwölf Teammitglieder (inklusive Fahrer) mitbringen.

Zutritt bekommt vor Ort dann nur, wer die strengen Kontrollen am Eingang durchläuft: Permanenter Pass und Gesundheits-App müssen gescannt werden, anschließend wird noch die Körpertemperatur gemessen. Wer dreimal grünes Licht bekommt, darf weiter ins Paddock.

Als Intact-GP-Fahrer Tom Lüthi gegen 16 Uhr ankam, lag die Lufttemperatur übrigens bei 39 Grad. Auch Dominique Aegerter ist vor seinem MotoE-Debüt bereits in Jerez eingetroffen, genauso wie das deutsche Moto3-Team PrüstelGP mit Jason Dupasquier und Barry Baltus.

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