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Dominique Aegerter: «Ich muss feiner fahren»

Von Matthias Dubach
Dominique Aegerter überquert einen der berüchtigten Asphaltübergänge in Indy

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Der Gesamtvierte der Moto2-WM schaffte am ersten Trainingstag in Indianapolis den Einzug in die Top-Ten nicht.

Am Freitagmorgen galt in der Box von Technomag-carXpert auf der topmodernen Rennanlage in Indianapolis nur eine Zahlenfolge: 1:26,322. Die beiden Teamkollegen Dominique Aegerter und Randy Krummenacher hatten auf die Tausendstelsekunde die gleiche Zeit aufgestellt, wegen der besseren zweitbesten Zeit wurde Randy als 17. platziert, Aegerter dahinter. Am Nachmittag steigerte sich der WM-Vierte auf Rang 14, womit der Schweizer den eigenen Ansprüchen aber weiter hinterherhinkte. Aegerter: «Ich konnte mich bei der letzten Ausfahrt nicht mehr verbessern, damit lag ich eine halbe Sekunde zurück.»

Die 0,5 sec fehlten dem Podestfahrer von Assen auf die Top-5, die er 2013 in jeder Session erreichen will. «Aber wir haben noch Verbesserungsmöglichkeiten. Beim Motorrad müssen wir noch etwas finden. Und ich muss noch etwas feiner fahren, denn es gibt hier nicht so viel Grip. Sonst habe ich ein gutes Gefühl, ich bin fit», bleibt der 22-Jährige gelassen. «Im Vergleich zum Morgentraining habe ich mich um eine halbe Sekunde gesteigert, aber die anderen sind 1,5 sec schneller geworden.»

Auch wegen den Vergleichswerten zu 2012 ist Aegerter überzeugt, dass am Samstag die Zeiten nochmals purzeln werden. «Es geht bei Motorrad nicht nur darum, mehr Grip zu bekommen. Wir haben noch zwei, drei Probleme, die wir lösen müssen. Mit dem Grip kämpft hier sicher jeder. Die Strecke wird noch schneller, eine Sekunde können wir sicher noch schneller fahren. Letztes Jahr sind wir 1:42er Zeiten gefahren, jetzt ist die Bestzeit bei 1:43,6. Die Strecke wurde schon eine Sekunde schneller auf den Nachmittag, aber die Verbesserung war nicht so gigantisch.»

Der bestplatzierte Schweizer in der Moto2-WM skizziert seinen Plan für die kommenden zwei Tage auf dem Speedway so: «Ich hoffe am Samstag auf eine Top-9-Position im Qualifying, also in die ersten drei Reihen. Danach Vollgas und an der Spitzengruppe dran bleiben!»

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