Sandro Cortese: Von Platz 11 auf 17 versetzt!

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese

Sandro Cortese

Sandro Cortese wurde die beste Quali-Runde gestrichen, trotzdem traut er sich fürs Rennen einiges zu. Er muss wohl vom 17. Platz losfahren.

Sandro Cortese lag nach den drei freien Trainings an zehnter Position mit einer Zeit von 1:38,873 min; da hatte er 1,036 Sekunden auf die Bestzeit von Rabat eingebüsst.

«Aber Sandro leidet noch mit seiner Hand», gab Technik-Direktor Jürgen Lingg zu. «Er sagt nicht viel. Aber am Freitag haben wir mal eine Pause machen müssen.»

Im Qualifying rutschte der Kalex-Pilot aus dem Dynavolt Intact-GP-Team auf Startplatz 18 ab, Rückstand auf Pole-Setter Pol Espargaró 1,280 Sekunden.

Als das Training zu Ende war, wurde Cortese auf den TV-Monitoren zuerst auf Platz 11 geführt. Aber als er sich in der Intact-Box in seinen Chefsessel setzte, um mit Jürgen Lingg und Öhlins-Techniker Greame Irvine das Quali zu besprechen, war er nur noch an 18. Stelle.

Und ehe er sich’s versah, rutschte Cortese wieder ein Stück nach vorne – auf Rang 17. Torres wurde ebenfalls zurückversetzt!

«Meine beste Rundenzeit ist gestrichen worden», rätselte Cortese mit einem Blick auf die Streckenskizze. «Das passiert hier immer in Sektor 3, zwischen den Kurven 9 und 10, wenn Abkürzungen genommen werden», grübelte der Moto3-Weltmeister. «Ich kann mir das nicht erklären. Denn ich habe in diesem Moment dort Pons innen überholt...»

«Das Quali an sich war gut, das Motorrad auch, Schmerzen hatte ich zwar, aber generell war es okay. Jetzt warte ich, was die Rennleitung meint», stellte Sandro fest, der von der vierten in die sechste Startreihe absackte. «Ich habe nichts von einer Abkürzung gemerkt.»

Trotzdem peilt Cortese im Rennen Punkte an, vom Speed her liegt sogar ein Top-Ten-Platz in Reichweite. «Im Training ist es auf jeden Fall besser gelaufen als erwartet.»

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