Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Sandro Cortese: «Möchte in Texas topfit sein»

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese hat sich von den in Katar erlittenen Verletzungen im linken Fuss gut erholt. Ab sofort kann er wieder Radfahren und Schwimmen, aber er geht noch mit Krücken.

Sandro Cortese (24) hat sich von den Nachwirkungen des Sturz im Moto2-Qualifying auf dem Losail International Circuit gut erholt. «Ich gehe zwar noch auf Krücken, aber heute wurden die Nähte von der Fleischwunde im linken Knöchel gezogen, dadurch sind die Schwellungen weiter zurückgegangen. Ab morgen kann ich auf der Rolle Fahrrad trainieren und Spinning machen, am Mittwoch beginnen wir mit dem Schwimmtraining», erzählte der Kalex-Pilot aus dem Dynavolt Intact GP-Team. «Es muss bis dahin noch die obere Hautschicht besser abheilen.»

Cortese war beim Katar-GP in der letzten Runde des Qualifyings in der letzten Runde gestürzt, trotzdem hatte er sich mot 0,020 sec Rückstand auf Rabat den grossartigen zweiten Startplatz gesichert. Im Rennen kämpfte er sich trotz beträchtlicher Schmerzen auf Platz 8 durch, nach der Disqualifikation von Nakagami (illegaler Luftfilter) wurde er Siebter. Sein bestes Moto2-Ergebnis – nach Platz 10 in Aragón 2013.

«Der Fuss sieht wieder normal aus, aber er ist links und rechts noch ein bisschen geschwollen», schilderte Cortese. «Bisher habe ich jeden Tag Therapie gehabt und den Fuss möglichst viel hochgelagert. Beim Training haben wir bisher in erster Linie sitzend und mit dem Oberkörper gearbeitet. Bisher war der Fuss zu stark geschwollen, da hätte ein Ergometer-Training gar nicht funktioniert.»

«Beim Fersenbein hatte ich Glück, dass nichts abgebrochen ist. Es ist nur ein Riss drinnen. Aber sicherheitshalber werde ich das linke Bein bis zum Abflug nach Texas nicht mit dem Körpergewicht belasten. Ich werde nur Schwimmen und Fahrrad fahren, aber weiter mit Krücken gehen. Damit ich für Austin topfit bin», ergänzte der Moto3-Weltmeister von 2012 aus Berkheim, der in Katar in allen Trainings unter den ersten drei war.

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