MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Randy Krummenacher (14.): Positiv, aber mehr erhofft

Von Sharleena Wirsing
Randy Krummenacher in Misano

Randy Krummenacher in Misano

In Misano fühlte sich Randy Krummenacher ab dem ersten Training wohl und legte schnelle Zeiten vor. Daher hatte er sich im Rennen mehr als Platz 14 erwartet. «Das Motorrad war völlig anders.»

Obwohl im Qualifying am Samstag die Elektronik seiner Suter in Brand geriet, sicherte sich Randy Krummenacher Startplatz 9. Im Warm-up glänzte der Schweizer erneut mit der siebten Position. Doch bei den wärmeren Temperaturen im Rennen um 12:20 Uhr, vermittelte die Maschine des Schweizers nicht mehr dasselbe Gefühl.

«Es war ein schwieriges Rennen. Gleich am Anfang war ich in zwei Rempeleien verwickelt. Das hat sicher nicht geholfen. Trotzdem war ich vor Morbidelli, der am Ende Siebter wurde. Ich schaffte es jedoch nicht, mit ihm nach vorne zu preschen. Die Verhältnisse waren anders als im Warm-up. Ich kam am Vormittag sehr gut zurecht, aber im Rennen nicht. Das Gefühl für das Motorrad war völlig anders», fasste der 24-Jährige zusammen.

«Ich muss weiter an mir arbeiten. Es war ein sehr positives Wochenende. Klar, ich wollte mehr im Rennen, aber es ging nicht. Ich nehme die zwei Punkte mit und versuche in Aragón nicht nur ein gutes Quali, sondern auch ein gutes Rennen zu fahren. Positiv ist, dass ich vor ein paar Rennen unter diesen Umständen keine Punkte geholt hätte. Ich bin weitergekommen, aber es braucht noch mehr. Wir sind alle nah zusammen und ich habe wieder viel gelernt. Es war für mein Selbstbewusstsein jedoch sehr, sehr gut, dass ich mehrmals mit Tito Rabat fahren konnte. Insgesamt war es positiv, obwohl ich mir im Rennen mehr erhofft hatte.»

Im Rahmen des Aragón-GP von 26. bis 28. September will sich Krummenacher mit dem Ioda-Team für 2015 einigen.

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