Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Domi Aegerter/20.: «Finden das Problem nicht!»

Von Sharleena Wirsing
Dominique Aegerter auf seiner Kalex

Dominique Aegerter auf seiner Kalex

Für Dominique Aegerter verlief der erste Trainingstag in Jerez erneut enttäuschend. «Natürlich ist der Druck groß. Das macht keinen Spaß», räumte der Sachsenring-Sieger 2014 ein.

Mit Platz 20 der kombinierten Zeitenliste und 1,180 sec Rückstand auf die Bestzeit konnte Dominique Aegerter am Freitag in Jerez nicht zufrieden sein.

Die Stimmung im Team Technomag Interwetten ist angespannt, Aegerter wirkt desillusioniert. «Wir hatten andere Ziele. Klar ist das frustrierend. Es macht keinen Spaß, seinen Namen auf der zweiten Seite der Zeitliste suchen zu müssen», schnaubte der Schweizer.

«Im ersten Training lief es nicht ganz so schlecht. Ich dachte, dass wir uns am Nachmittag verbessern können. Doch durch die Hitze haben wir weitere Probleme bekommen. Das Bike haben wir komplett umgestellt, aber mir fehlt das Gefühl vorne am Kurveneingang, auch der Kurvenspeed ist zu gering. Bei der Beschleunigung habe ich zu wenig Grip. Außerdem fehlt mir noch immer die nötige Lockerheit. Vor allem beim Aufstellen der Maschine bin ich zu verkrampft. Vom starken Heben der Maschine hatte ich rechts sogar etwas ‹arm pump›, was bei mir selten auftritt», erklärte Aegerter.

«Ich bin sehr auf das Fahren fokussiert und äußerst motiviert», versichert der 24-Jährige. «Auch bei meiner Vorbereitung habe ich nichts anders gemacht, plötzlich funktioniert nichts mehr. Wenn es nicht läuft, gibt man vielleicht zu viel. Es macht vielleicht mehr Probleme, wenn man nicht ganz locker ist. Natürlich ist der Druck groß. Wir werden jetzt das Basis-Set-up nutzen und in verschiedene Richtungen gehen.»

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