Lüthi & Aegerter enttäuscht, Krummenacher happy

Von Waldemar Da Rin
Die Schweizer Tom Lüthi, Randy Krummenacher und Dominique Aegerter erreichten am Freitag in Silverstone die Plätze 10, 11 und 13 der kombinierten Zeitenliste.

«Die Platzierung ist natürlich enttäuschend», schnaubte Tom Lüthi nach Rang 10 der kombinierten Zeitenliste am Freitag in Silverstone. Der Rückstand von 0,477 sec stimmt den 28-Jährigen aber zuversichtlich. «Ich bin aber nicht so weit weg. Wir müssen einen Schritt machen, am Morgen war das Gefühl für die Maschine nicht schlecht, aber der Abstand war zu groß. Dann konnten wir uns aber verbessern und auch die Änderungen an der Maschine waren gut. Die Linie passt, ich habe viel an mir gearbeitet. Doch am Ende wurden die anderen nochmal schneller. Es reichte einfach nicht, deshalb bin ich vom ersten Tag enttäuscht.»

Kalex-Pilot Lüthi aus dem Team Derendinger Interwetten fuhr fort: «Silverstone liegt mir eigentlich, die Maschine fühlte sich gut an, aber die Platzierung stört mich. Ich muss noch schneller über die Bodenwellen fahren können. Dann kann ich mich verbessern. Ich habe keinen Bock, da hinten rumzufahren.»

Auch Lüthis Teamkollege Dominique Aegerter war mit Platz 13 und 0,683 sec Rückstand nicht zufrieden. «Es ist sehr hart, die Rundenzeiten zu fahren. Wir haben Mühe, schnellere und konstante Runden alleine zu fahren. Probleme mit dem Grip haben wir hier bisher nicht. Es liegt mehr an der Abstimmung. Wir haben auf den Bodenwellen beim Anbremsen in die Kurven rein Schwierigkeiten. Ich konnte zwei gute Runden fahren, für die länge der Strecke ist der Abstand zudem nicht groß. Ich hätte nicht gedacht, dass alles so eng beisammen liegt.»

Randy Krummenacher aus dem JiR-Team war mit Platz 11 am Freitag zufrieden. «Es lief viel besser als bei den letzten beiden Rennwochenenden. Ich denke, dass ich viel gelernt habe und wieder in die Punkte fahren kann. Es ist frustrierend, wie wenig man ändern muss, damit es wieder gut läuft und das Gefühl für das Motorrad viel besser ist. Diese Klasse ist eben brutal eng. Es lief am Freitag wirklich gut, jetzt müssen wir die Pace hoch halten und uns weiter verbessern.»

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