Aron Canet (2.): Beflügelt von Australien-Podest

Von Sharleena Wirsing
Rookie Aron Canet aus dem Team Estrella Galicia 0,0

Rookie Aron Canet aus dem Team Estrella Galicia 0,0

In Australien hatte der erst 17-jährige Aron Canet auf der ihm unbekannten Strecke von Phillip Island seinen ersten Podestplatz gefeiert. Bei seinem Heimrennen in Valencia hat er ebenfalls hohe Ziele.

Im kühlen dritten Moto3-Training in Valencia sicherte sich Rookie Aron Canet den zweiten Rang hinter Juanfran Guevara. Er hatte nur 0,034 sec auf den KTM-Fahrer eingebüßt. Honda-Pilot Canet absolviert 2016 in Team Estrella Galicia 0,0 von Emilio Alzamora seine erste Saison in der Moto3-Weltmeisterschaft.

«Die kühlen Temperaturen am Morgen waren schon ein Problem, denn das wirkte sich nicht gut auf die Front der Maschine aus. Die Rutscher am Hinterrad waren aber noch viel gefährlicher, denn es drohten immer wieder Highsider, wenn ich ans Gas ging», berichtete Canet im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

In Australien hatte der erst 17-Jährige auf der ihm unbekannten Strecke von Phillip Island seinen ersten Podestplatz gefeiert. «Nein, dort hätte ich nie mit einem Podestplatz gerechnet. Schon gar nicht nach meinem Sturz. Das war ein beflügelndes Gefühl, es trotzdem zu schaffen. Diese Strecke kannte ich vorher überhaupt nicht. Ich mochte das schnelle Layout aber von Anfang an. Ich wäre dort aber lieber im Februar gefahren, denn dann ist es dort wärmer. Im Oktober waren die Streckenbedingungen dort recht gefährlich.» In Sepang musste Canet dann einen heftigen Abflug verkraften.

Du kennst die Strecke von Valencia bereits aus deiner Zeit in der Junioren-WM sehr gut. Ist das ein Vorteil? «Ich weiß es nicht genau, denn alle Fahrer kennen diese Strecke von den Testfahrten sehr, sehr gut. Es ist für alle ziemlich gleich. Ob ich wieder um das Podest kämpfen kann, weiß ich nicht. Das musst du mich nach dem Qualifying nochmal fragen», lachte Canet. «Meine Pace kann ich noch schwer einschätzen. Alle Fahrer sind hier sehr schnell. Im FP2 war ich nur 23., aber nun fühle ich mich viel wohler.»

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