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Honda Team Asia Moto3: 2017 mit zwei Rookies

Von Frank Aday
Das Honda Team Asia hat den Japaner Kaito Toba und den Thailänder Atiratphuvapat Nakarin für die Moto3-Saison 2017 verpflichtet. Teammanager Okada sieht großes Potenzial.

Der erst 16-jährige Kaito Toba aus Fukuoka war der erste Asia Talent Cup-Meister, als er 2014 den Titel holte. Der Asia Talent Cup wird vom ehemaligen GP-Fahrer Alberto Puig betreut. 2016 beendete er die Junioren-Weltmeisterschaft mit drei Podestplätzen und einem beeindruckenden Sieg in Valencia, zudem war er im Red Bull MotoGP Rookies Cup unterwegs und wurde Fünfter in der Gesamtwertung. 2017 wird der Japaner in die Moto3-Weltmeisterschaft aufsteigen und für das Honda Team Asia unter der Führung des ehemaligen GP-Piloten Tadayuki Okada antreten.

«Ich bin sehr gespannt auf die Moto3-Weltmeisterschaft. Aber ich weiß, dass dies nur der Anfang ist», erklärte Toba. «Jetzt beginnt meine wirkliche Karriere. Sicher wird es nicht leicht, aber ich bin bereit, mich dieser neuen Herausforderung zu stellen.»

Tobas Teamkollege wird der 20-jährige Atiratphuvapat Nakarion aus Khon Kaen in Thailand. Er wurde 2015 Vierter im Asia Talent Cup mit zwei Siegen: auf seiner Heimstrecke auf dem Chang Internatioanl Circuit und auf dem Sepang International Circuit in Malaysia. Er war 2016 auch in der Junioren-WM unterwegs, mit 33 Punkten belegte er den 17. Gesamtrang.

Auf Nakarin Atiratphuvapat wartet 2017 daher eine große Herausforderung: «Ich freue mich und bin gespannt auf die Moto3-Weltmeisterschaft, wo ich mich mit den besten Fahrern der Welt messen werde. Ich werde diese Möglichkeit nutzen, um mein Fahrkönnen zu verbessern und habe das Ziel ‹Rookie of the Year› zu werden.»

Teammanager Tadayuki Okada erklärte: «Für die Saison 2017 wird unser Fahrerduo aus dem Japaner Kaito Toba und dem Thailänder Nakarin Atiratphuvapat bestehen. Bei den Tests in Valencia im November konnten wir uns noch mal von deren Potenzial überzeugen. Wenn sie in der Weltmeisterschaft vorne mitfahren wollen, müssen sie zwar ihr Fahrkönnen noch etwas verbessern, aber das bekommen wir hin, dann dafür sind wir schließlich da.»

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