Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Fünf Jahre Moto3: Die Zahlen zum Jubiläum

Von Jiri Miksik
Welche Moto3-Fahrer haben alle 88 bisherigen Rennen der WM-Einsteigerklasse bestritten? Und welche Talente haben die meisten Siege eingefahren? Die Antwort auf diese und andere Fragen lesen Sie hier.

Die WM-Einsteigerklasse hat in diesem Jahr ihre fünfte Saison beendet. In den letzten Jahren wurden 88 Rennen in der Moto3-Serie absolviert und fünf Weltmeister gefeiert: 2012 beendete der Deutsche Sandro Cortese die erste Saison als Weltmeister, auf ihn folgte das spanische Talent Maverick Viñales, der von seinem Landsmann Alex Márquez abgelöst wurde. 2015 setzte sich Danny Kent durch und in diesem Jahr triumphierte Brad Binder aus Südafrika.

Letzterer ist auch einer von zwei Piloten, die in den letzten fünf Jahren alle Moto3-Rennen bestritten haben. Neben Binder nahm auch der Tscheche Jakub Kornfeil bei jedem WM-Lauf der Einsteigerklasse teil. In der Liste der meisten Moto3-Rennteilnahmen folgen auf die beiden Spitzenreiter Niccolò Antonelli mit 86 GP-Starts, Romano Fenati mit 79 Moto3-Einsätzen, John McPhee mit 77, Juanfran Guevara und Alexis Masbou mit je 72, Philipp Öttl mit 70 sowie Francesco Bagnaia und Zulfahmi Khairuddin mit je 69 Rennteilnahmen.

Die meisten Grand-Prix-Siege fuhr Luis Salom ein. Dahinter folgen Kent, Alex Rins und Viñales mit je acht gewonnenen WM-Läufen . Je sieben Mal kamen Fenati und Binder auf der ersten Position über die Ziellinie. Miguel Oliveira gewann sechs Mal, Cortese fünf Mal und Alex Márquez holte in seinen drei Moto3-Jahren vier Siege.

Rins stand mit 23 Podestplätzen auch öfter als jeder andere Moto3-Pilot auf dem Treppchen. Viñales schaffte es immerhin 21 Mal aufs Podium, Salom stand 20 Mal auf dem Treppchen. Enea Bastianini, Fenati und Cortese teilen sich den vierten Platz mit 15 Top-3-Platzierungen. Kent und Alex Márquez standen je einmal weniger auf dem Treppchen. Efren Vazquez und Oliveira gehörten zwölf Mal zu den schnellsten Drei, Jack Miller eroberte zehn Podestplätze.

Auch bei den Pole-Positions hat Rins mit 13 gewonnen Qualifyings die Nase vorn. Jack Miller war acht Mal der Schnellste, Bastianini, Kent, Cortese und Viñales durften je sieben Mal als Erste los, Binder war im Abschlusstraining sechs Mal der Schnellste. Bei den schnellsten Runden steht Fenati mit acht Umläufen an der Spitze vor Alex Márquez (7), Salom, Binder und Oliveira (je 6), Rins (5), Cortese und Viñales (je 4).

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