MotoGP: Dann bleibt Marco Bezzecchi zuhause

VR46 Master Camp: Die Teenager gaben Vollgas

Von Isabella Wiesinger
Die sechs Yamaha-VR46-Master-Camp-Fahrer gaben am zweiten Tag des Programms Vollgas und absolvierten ein intensives Fitness-Training sowie ein Fahrtraining auf der VR46 Motor Ranch.

Die Yamaha-VR46-Master-Camp-Teilnehmer Alfonso Coppola (19), der Franzose Enzo De La Vega (17), der Finne Kimi Patova (15), der Ukrainer Mykyta Kalinin (18), der Brasilianer Renzo Ferreira (15) und der Niederländer Robert Schotman (18) kehrten gestern ins Fitness-Centre und auf die VR46 Motor-Ranch zurück, um dort weiterzumachen, wo sie am Tag zuvor aufgehört hatten. Während dieses Trainings haben sie sich einen Level weiter nach oben gekämpft.

Nach dem Vormittags-Training bekamen die Schüler Gesellschaft von Francesco Bagnaia, der laut aktuellem WM-Stand der Moto2-Rookie des Jahres ist, und dessen Moto2-Kollegen Luca Marini. Die Akteure starteten das Training mit Stretching, aber sie begaben sich bald nach draussen, um den morgendlichen Sonnenschein auszunutzen. Das Durchhaltevermögen der Fahrer wurde von den VR46-Academy-Fahrern auf die Probe gestellt, als sie fünf aufeinanderfolgende Runden auf der Strecke drehten.

Nachdem sie dieses intensive Training durchgestanden hatten, wurden die Fahrer mit einem Besuch im Official Fan Club Valentino Rossi Tavullia belohnt. Dort wurden sie reichlich beschenkt vom Vizepräsidenten Flavio Fratesi.

Mit erneuerter Energie kamen die Nachwuchstalente bei der VR46 Motor Ranch an, um auf jener Basis aufzubauen, die sich am Tag zuvor angeeignet hatten. Das konnte man an ihren Leistungen erkennen.

«Am zweiten Tag des Yamaha VR46 Master Camps haben wir uns mehr auf die Kurven konzentriert. Auf die korrekte Position des Bikes, wenn du in die Kurve hineinfährst. Wenn man das kann, hat man schon 50 Prozent der Arbeit geschafft, weil es auch das Hinausfahren aus der Kurve viel einfacher macht. Aber es ist wirklich schwierig, das richtig zu machen», erklärte der vielfache Flat Track-Champion Marco Belli.

«Es geht um die Balance und die Körperposition, wenn man sich in eine Kurve lehnt. Je besser du deinen Körper kennst, desto einfacher wird es, weil du lernst, schnell zu reagieren, wenn du auf dem Motorrad sitzt», ergänzte Belli. «Es war ein harter Tag, aber wir haben gesehen, dass die Fahrer sich weiterentwickelt haben. Darüber bin ich sehr glücklich. Manche der Fahrer haben meine Erwartungen übertroffen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihnen in der kommenden Woche. Auch gemeinsam mit den Fahrern der VR46 Riders Academy. Das wird bestimmt lustig.»

Gemeinsam mit den weltbesten Fahrern zu trainieren, ist eine vielversprechende Möglichkeit für diese jungen Fahrer. Und sie möchten natürlich am dritten Tag den großen Valentino treffen.

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