Jeweils zehn Minuten «track time» verpassten 15 Moto3-Piloten am Samstag in Brünn, weil sie am Freitag beim Langsamfahren erwischt worden waren – darunter auch WM-Leader Albert Arenas.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als die Ampel am Samstagmorgen um 9 Uhr auf grün schaltete und den Startschuss für das dritte freie Training der Moto3-Klasse gab, musste gleich das halbe Feld warten: Niccolo Antonelli (SIC58 Squadra Corse), Tony Arbolino (Rivacold Snipers Team), Albert Arenas (Gaviota Aspar Team Moto3), Raul Fernandez (Red Bull KTM Ajo), Dennis Foggia (Leopard Racing), Alonso Lopez (Sterilgarda Max Racing Team), Jaume Masia (Leopard Racing), John McPhee (Petronas Sprinta Racing), Khairul Idham Pawi (Petronas Sprinta Racing), Davide Pizzoli (BOE Skull Rider Facile Energy), Gabriel Rodrigo (Kömmerling Gresini Moto3), Riccardo Rossi (BOE Skull Rider Facile Energy), Filip Salac (Rivacold Snipers Team), Ayumu Sasaki (Red Bull KTM Tech 3) und Ryusei Yamanaka (Estrella Galicia 0,0).
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Allen waren die ersten zehn Minuten der Session gestrichen worden (nach Artikel 3.2.1 und 3.3.2.3), weil sie am Freitag im FP2 in mehr als einem Sektor beim Bummeln erwischt wurden (130 Prozent langsamer als ihre jeweils schnellste Sektorzeit). Dies wurde laut Artikel 1.21.2 der "FIM World Championship Grand Prix Regulations" als unverantwortliches Fahren und Gefahr für die Mitstreiter gewertet. Nachdem die MotoGP-Stewards schon bei einem speziellen Briefing zum Saisonauftakt den Moto3-Teams und Fahrern härteres Durchgreifen beim altbekannten Problem angedroht hatten, wurde dieser verschärfte Strafenkatalog beim Brünn-GP nun erstmals auch angewandt.
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