Max Kofler (CIP-KTM) hofft auf Rückkehr in Spielberg
Max Kofler wird den Bruch des vierten Brustwirbels (Sturz in Mugello in der 1. Rennrunde) ohne dauerhafte Schäden überstehen. «Ich war immer in den besten Händen», sagt er erleichtert.
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Der aus Attnang-Puchheim stammende Oberösterreicher Maximilian Kofler auf dem französischen CIP Green Power KTM-Rennstall von Alain Bronec kann momentan noch nicht abschätzen, wann er seine GP-Laufbahn in der Moto3-Weltmeisterschaft nach seinem schweren Sturz im Rennen in der ersten Runde des Moto3-WM-Laufs von Mugello fortsetzen kann.
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Der KTM-Pilot, der in Doha einen 15. und einen 14. Rang sicherstelte, fällt auf jeden Fall für die drei Juni-Wettbewerbe in Catalunya, auf dem Sachsenring und in Assen aus, dann geht's den ganzen Juli hindurch in die Sommerpause, weil der Finnland-GP auf dem neuen KymiRing wegen Corona abgesagt werden musste. Der 20-jährige Kofler war in Mugello in der ersten Runde in einen Sturz mit drei Konkurrenten verwickelt worden. Dabei erlitt er eine Fraktur des vierten Brustwirbels. "Das muss jetzt ausheilen. Das bedeutet für mich, dass ich auf die nächsten drei Rennen verzichten muss", schildert der Oberösterreicher, der am Dienstagabend mit dem Flugzeug von Florenz nach Linz transportiert wurde und sich im Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum in Steyr in die Obsorge von Ooberarzt Dr. Christoph Hartl begeben hat. Der Unfallchirurg und Rückenspezialist begutachtete die aus Italien übermittelten Röntgenbilder und Computertomografien. Er führte dazu eine Magnetresonanzuntersuchung durch und gab Entwarnung, was die Gefahr einer dauerhaften Beeinträchtigung betrifft.
"Es gibt keine Schädigungen im Bereich des Rückenmarks, die Knorpel und Nerven sind nicht verletzt worden und auch die Wirbelsäule hat keine Verschiebung erlitten. Die vier kleinen Frakturen, die ich mir beim Sturz zugezogen habe, müssen aber jetzt gut ausheilen", beschrieb Kofler die Diagnose im Gespräch mit den Kollegen der Website motorradreporter.com.
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Der junge Österreicher darf nun das Krankenhaus verlassen und mit der Therapie sowie seiner Reha beginnen. "Wenn alles gut verläuft, hoffe ich auf eine Rückkehr bei den beiden Heimrennen in Spielberg", überlegt Max Kofler. Am 8. August findet der Grand Prix der Steiermark in Spielberg statt, eine Woche später der GP von Österreich.
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"Ich möchte mich beim medizinischen Personal der MotoGP, im Krankenhaus von Borgo Lorenzo und jetzt im Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum bedanken. Ich war vom Sturz weg immer in besten Händen, das gab mir ein sicheres Gefühl. Die erste Diagnose mit Wirbelverletzungen war hart. Jetzt aber weiß ich, was ich zu tun habe, um wieder gut in die WM zurückzukehren", erklärte Kofler. "Einen speziellen Dank möchte ich auch an das Sportland Oberösterreich und den Präsidenten der Sportunion Oberösterreich Franz Schiefermair richten, der mich und meine Familie sofort bei der Organisation des Transports von Italien nach Österreich unterstützt und mich an das Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum vermittelt hat. Es war eine tolle Hilfe in einem sehr schwierigen Moment meiner Karriere. Dazu ein großes Dankeschön für die vielen netten Botschaften meiner Sponsoren, Fans und der gesamten WM-Familie. Es würde mich freuen, euch bei meinen Heimrennen wieder zu sehen", ergänzte der CIP-KTM-Pilot.
Stand Team-WM nach 6 Rennen: 1. Red Bull KTM Ajo 170 Punkte. 2. Valresa GASGAS Aspar Team 82. 3. Rivacold Snipers Team 82. 4. Petronas Sprinta Racing 69. 5. Sterilgarda Max Racing Team 66. 7. Red Bull KTM Tech3, 65. 8. Leopard Racing 61. 7. Avintia Esponsorama 61. 8. Indonesian Racing Gresini 60. 10. CarXpert PrüstelGP 53. 11. CIP Green Power 25. 12. BOE Owlride 24. 13. SIC58 Squadra Corse 18. 14. Honda Team Asia 4.
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