Jason Dupasquiers Startnummer 50 wurde von der Dorna nach dem tragischen Tod des Schweizer Moto3-Talents zurückgezogen. Auch andere Nummern stehen in der Motorrad-WM nicht mehr zur Verfügung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der MotoGP-Weltmeisterschaft werden von Promoter Dorna immer wieder gewisse Startnummern aus dem Verkehr gezogen – entweder im Andenken an tödlich verunglückte Rennfahrer oder wegen außergewöhnlicher Leistungen.
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So wird die Startnummer 58 seit dem Tod von Marco Simoncelli 2011 in Sepang nicht mehr vergeben. Nur die Familie Simoncelli kann diese Entscheidung rückgängig machen. Auch die #69 steht seit dem folgenschweren Trainingsunfall von Ex-Weltmeister Nicky Hayden bis auf Weiteres nicht mehr zur Verfügung. Und die #74 ist seit dem tödlichen Unfall von Daijiro Katoh in Suzuka 2003 nicht mehr zu haben. Und weil diese Startnummern eng mit Kevin Schwantz und Loris Capirossi in Verbindung gebracht werden, sind auch die Startnummern 34 und 65 von den GP-Funktionären blockiert worden.
Auch in der Moto2-Klasse sind zwei Startnummern von der Wunschliste gestrichen worden: Die #48 nach dem Tod von Shoya Tomizawa in Misano 2010 und die #39 nach dem Unfall von Luis Salom in Catalunya 2016.
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Nach dem Tod von Jason Dupasquier entschloss sich die Dorna, künftig seine #50 in der Moto3-Klasse nicht mehr zu vergeben. Im Rahmen einer schlichten Zeremonie übergaben Jan Stovicek vom Motorrad-Weltverband FIM sowie Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta beim Sachsenring-GP eine Trophäe mit Jasons Startnummer an das deutsche CarXpert PrüstelGP-Team, um das verstorbene Nachwuchstalent zu ehren. Der erst 19-jährige Schweizer war am 30. Mai 2021 an den Folgen eines Qualifying-Unfalls in Mugello verstorben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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