Während Ayumu Sasaki in Assen zum wiederholten Male haarscharf am Sieg vorbeischrammte, trumpfte sein Liqui Moly Husqvarna Intact GP-Teamkollege Collin Veijer bei seinem ersten Moto3-Heimrennen stark auf.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auch wenn er in dieser Saison noch keinen Moto3-Sieg einfahren konnte, war dieser für Ayumu Sasaki mehrfach in greifbarer Nähe. Denn in den letzten vier Rennen verpasste der Fahrer des Liqui Moly Husqvarna Intact GP Teams den Sieg jedes Mal um weniger als zwei Zehntelsekunden und fuhr dabei drei Mal als Zweiter und einmal als Dritter aufs Podest. In der WM-Tabelle bedeutet dies für den Japaner aktuell Platz 3, mit 26 Punkten Rückstand auf WM-Führer Daniel Holgado (KTM Tech3).
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Während er das Wochenende am Sachsenring dominiert hatte und sich letztlich nur Deniz Öncü (KTM) geschlagen geben musste, hatte Sasaki in Assen eine schwierige Aufgabe vor sich. "An diesem Wochenende hatte ich etwas mehr zu kämpfen als in Deutschland. Aber das Team hat wirklich hart gearbeitet, um mir das Gefühl zurückzugeben", gestand der 22-Jährige, der von Startplatz 4 in das 20-Runden-Rennnen ging.
Der Husqvarna-Pilot hielt sich das gesamte Rennen in der Führungsgruppe und hatte sich für die letzte Runde bereits einen Sieg-Plan zurechtgelegt: "Ich wusste, dass es eine große Gruppe geben wird und dass es unmöglich sein wird, sich abzusetzen. In der letzten Runde kam ich gut zurecht, aber Masia konnte mich in der letzten Schikane noch überholen."
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Moto3-Rookie Collin Veijer erlebte in Assen seinen ersten Heim-GP und begeisterte dabei die niederländischen Fans. Von Startplatz 9 hing sich der 18-Jährige an das Ende der Führungsgruppe und feierte schließlich mit Platz 7 sein bisher bestes GP-Ergebnis. Dabei büßte der Niederländer gerade einmal 0,819 sec auf Sieger Jaume Masia (Leopard Honda) ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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