Moto3: Noah Dettwiler kämpft um sein Leben

Update zum verletzten Moto3-Weltmeister Rueda

Von Thomas Kuttruf
Verletzt nach Kollision mit Noah Dettwiler: KTM-Ajo-Pilot Jose Antonio Rueda

Verletzt nach Kollision mit Noah Dettwiler: KTM-Ajo-Pilot Jose Antonio Rueda

Während es den Schweizer Noah Dettwiler schlimm erwischte, kam Moto3-Weltmeister Jose Antonio Rueda glimpflicher davon. SPEEDWEEK.com mit dem Update zur Horror-Karambolage in Malaysia.

Lange herrschte Unklarheit über die beiden Moto3-Piloten Jose Antonio Rueda und Noah Dettwiler. Die beiden KTM-Piloten – Rueda hätte das Moto3-Rennen aus der ersten Reihe, Dettwiler aus der letzten Reihe in Angriff genommen – waren in der Besichtigungsrunde fatal kollidiert. Genauer: Rueda, der mit hohem Tempo fuhr, war von hinten in den wesentlich langsamer fahrenden Schweizer gekracht.

Erst nach 45 Minuten klärte sich die Unfallstelle auf und der Schweizer wurden per Helikopter abtransportiert. Rueda verließ die Rennstrecke in einem Krankenwagen. Während der Zustand von Noah Dettwiler nach aktuellem Kenntnisstand sehr ernst ist, kam der Spanier ohne lebensgefährliche Verletzungen davon.

Wie SPEEDWEEK.com erfuhr, bestätigte der oberste Mediziner der MotoGP, Dr. Angel Charte, der auch an der Unfallstelle gearbeitet hatte, dass der 19-jährige Rueda neben einer Fraktur der Hand, einer Brustkorbquetschung eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Rueda wird an der Hand operiert und muss sich zudem bis zu 48 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus aufhalten.

Angesichts der Schwere des Unfalls, kam damit wenigstens einem Piloten das Glück zu Hilfe. Unglaublich, aber wahr, nach Marc Marquez fällt damit der zweite frische gekürte Weltmeister für den laufenden GP-Betrieb aus. Erst in Indonesien war die Entscheidung zugunsten des Spaniers gefallen.

Zwar ist noch unklar, ob Jose Antonio Rueda noch einmal auf die KTM RC4 zurückkehrt, aber alles deutet darauf hin, dass die Moto3-Karriere Ruedas damit beendet ist. Nach zwei Jahren in der Erfolgsmannschaft von KTM Ajo steigt der Pilot aus Sevilla als Champion intern in die Moto2 auf.

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