Findet Amato keinen WM-Platz?
Luca Amatos Zukunft ist noch offen (li. Manager Eckl)
Kalex-KTM-Pilot Luca Amato ersetzt seit dem Grand Prix im MotorLand Aragón im Mapfre-Aspar-Moto3-Team den erfolglosen Routinier Héctor Faubel. Aber ein Verbleib des Bergisch Gladbachers für 2013 ist unwahrscheinlich. Bei Aspar steht Kevin Calia als neuer Teamkollege von Jonas Folger bereit. Amato holte in seinen fünf Rennen keinen WM-Punkt, der Umstieg von der FTR-Honda aus der Spanischen Meisterschaft auf die Kalex-KTM verlief nicht ohne Probleme.
«Es ist noch nicht ganz klar, ob die Tür bei Aspar wirklich zu ist», widersprach aber Amatos Manager Harald Eckl. «Ausserdem hat er genug Zeit. Es wäre keine Enttäuschung, wenn Luca 2013 nicht WM fahren kann.» Auch bei Kiefer, dem Team von Daniel M. Epp und dem Racing Team Germany sind die Plätze belegt.
Fällt der 16-Jährige Rookie durch den Rost? Jetzt sieht es nach einem weiteren Jahr in der Spanischen Meisterschaft auf Kalex-KTM aus, eventuell unter Aspar-Fittichen. Dann würde der IDM-125-Vizemeister von 2011 zu den heissen Titelanwärtern zählen. Denn Amato musste sich 2012 im Titelkampf nur Alex Márquez geschlagen geben, aber der Bruder von Marc Márquez ist 2013 WM-Stammpilot bei Estrella Galicia 0,0.
