Katar, Qualifying: Salom führt spanisches Trio an

Von Kay Hettich
Luis Salom: Auf dem Weg zur Pole-Position

Luis Salom: Auf dem Weg zur Pole-Position

KTM-Pilot Luis Salom schnappte sich die erste Pole-Position der Moto3-Saison 2013. Jonas Folger wahrt als Vierter seine Chancen.

Jonas Folger kam gut in das erste Qualifying der Moto3 Saison und setzte sich mit 2.09,080 min früh an die Spitze der Zeitenliste. Damit hielt sich der Aspar-Pilot länger als erwartet auf Platz eins – im zweiten Training wurden bereits 2:07er Rundenzeiten gefahren.



Erst nach 20 Minuten wurde der Kalex-Pilot vom spanischen Trio Alex Rins, Macerick Vinales und Luis Salom (alle KTM) von der Spitze verdrängt. Mit diesem Trio sollte es der Deutsche auch in der verbleibenden Trainingszeit zu tun bekommen.

Maverick Vinales brannte fünf Minuten vor dem Ende die erste Zeit unter 2:08 min in den Asphalt. Kurz zuvor hatten Folger und Salom diese Marke noch um wenige 1/1000 sec verfehlt. Der im Winter von Honda zu KTM gewechselt Spanier legte noch einmal nach, doch die Pole-Position schnappte sich KTM-Pilot Luis Salom – Nachfolger von Weltmeister Sandro Cortese im Red Bull KTM-Werksteam.

Für Jonas Folger reichte es trotz aller Bemühungen hinter Vinales und Rins nur zu Startplatz 4 in der zweiten Reihe.

Nicht ganz unerwartet präsentierte sich auch Mahindra sehr stark. Das von Suter entwickelte Moto3-Motorrad funktioniert auf dem 5,4 km langen Wüstenkurs prächtig, der starke Miguel Oliveira (POR) kitzelte eine 2:08,409 min aus dem schweiz-indischen Bike heraus – Startplatz 5!

Bester Honda-Pilot wurde Alan Techer als Sechster – der lange Franzose hat mit seiner TSR-Honda jedoch bereits über 1,2 sec Rückstand. Enttäuschend die heimliche Nummer 1 bei Honda: Gresini-Pilot Romano Fenati (I) geht nur als 12. in das morgige Rennen.

Die übrigen Piloten aus Deutschland landeten im hinteren Feld: Toni Finsterbusch qualifizierte sich mit seiner Kalex-KTM auf Startplatz 24. Die beiden ehemaligen Red Bull Rookies Philipp Öttl (Kalex/Paddock TT Motions) und Florian Alt (Kiefer-Racing) gehen nur wenige 1/1000 sec voneinander getrennt von den Positionen 27 bzw. 28 ins Rennen.

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