Roberto Locatelli: «Fenati einer der Besten»

Romano Fenati (li) und Roberto Locatelli 2012
Nach dem Wechsel von Maverick Vinales (E) von Honda zu KTM galt Romano Fenati (I) als legatimer Nachfolger auf die Nummer 1 bei den Japanern. Langsam will er diesem Anspruch gerecht werden.
Nach dümpelt Fenati jedoch nur auf Rang 16 der Gesamtwertung. Gegen die übermächtige KTM-Dominanz fällt es 2013 schwer, zu glänzen. Beim Jerez-GP sprang das erste Top-10 Finish heraus. Dort schaffte Brad Binder mit einer Suter-Honda allerdings einen vierten Rang; der Südafrikaner steht auch in der Gesamtwertung auf Rang 6 deutlich besser da.
«Romano hat in Jerez wacker gekämpft, er hätte Fünfter werden können», sagt der frühere 125-ccm-Weltmeister Roberto Locatelli, heute als Technischer Koordinator beim Team FMI tätig. «Meiner Meinung gehört er zu den besten jungen Piloten, was den Speed und Fahrstil betrifft. Ich erwarte, dass er das in Le Mans bestätigen wird. Wir hoffen auf gutes Wetter. Es wäre schön, über das Wochenende konstanten Bedingungen zu haben.»