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Niccolo Antonelli unter Druck: Punkte in Mugello?

Von Kay Hettich
Niccolo Antonelli soll in Mugello ins Ziel kommen

Niccolo Antonelli soll in Mugello ins Ziel kommen

Beim Mugello-GP steht das italienische Gresini-Team unter gewaltigen Druck. Das macht die Aufgabe für Niccolo Antonelli nicht leichter, er sah in diesem Jahr noch nie das Ziel.

Go & Fun-Teamchef Fausto Gresini hat sich 2013 viel Arbeit aufgehalst: In der MotoGP mit Alvaro Bautista am Start, in der Moto2 mit dem asiatischen Duo Ratthapark Wilairot (T) und Doni Tata Praditata (RI) aktiv und in der Moto3 muss er den Youngstern Niccolo Antonelli (I/17J) und Lorenzo Baldassarri (I/16) auf die Sprünge helfen. Sorgen bereitet ihm insbesondere Antonelli, der zwar schnell, aber ebenso sturzanfällig ist und in dieser Saison nicht eine Zielankunft hatte.

«Wir müssen das nehmen wie es ist», sagt der 52-Jährige, betont aber die Bedeutung des bevorstehenden Meetings in Mugello. «Das nächste Rennen ist sehr wichtig für uns, wir alle müssen uns konzentrieren. Wir glauben an das Potential unserer Piloten, es ist enorm.»

Niccolo Antonelli steckt sein Sturz von Le Mans jedoch noch im Hinterkopf. «Wir waren in den Trainings konstant in den Top-10 und hatten viel Luft nach oben. Die Bedingungen im Rennen waren schwierig, trotzdem waren wir schnell. Ich war schon Siebter, als ich eine Pfütze erwischte und stürzte». rechtfertigt der junge Mann seinen Ausfall in Frankreich.

Als Italiener werden im Moto3-Rennen in Mugello viele Augen auf ihn gerichtet sein, der Erfolgsdruck ist enorm. «Ich möchte eigentlich nicht darüber nachdenken, unbedingt punkten zu müssen», grübelt der Teenager. «Vielmehr möchte ich mich auf das Rennen fokussieren und das bestmögliche erreichen. Ich kann es gar nicht abwarten, die Strecke ist klasse und es macht einfach Spass, dort zu fahren.»

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