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Von Startplatz 34 auf Rang 16, dann folgte der Sturz

Kolumne von Philipp Öttl
Im letzten Jahr war die Freude in Aragón groß – Platz 6. Doch 2014 brachte dieses Rennwochenende nicht den ersehnten Aufschwung – Sturz und keine Punkte.

Im MotorLand Aragón fuhr ich im letzten Jahr eines meiner besten Rennen. Dort konnte ich sogar meine erste schnellste Rennrunde drehen. Das Streckenlayout ist sehr anspruchsvoll, aber großartig zu fahren. Die Strecke in Alcaniz zählt zu meinen Lieblingsstrecken im WM-Kalender.

In der Woche vor dem Grand Prix in Aragón verbrachte ich zwei Tage beim Supermototraining in der Nähe von Wien. Es hat riesen Spaß gemacht und ich konnte ein paar Techniken ausprobieren, welche ich in den nächsten Rennen testen will.

Dann folgte das Rennwochenende. Bis zum Warm-up lief es nicht rund. Im Trockenen konnte ich nicht meinen wahren Speed fahren. Daher reichte es im Qualifying nur für den 34. Startplatz.

In der Nacht zum Sonntag regnete es stark und wegen des dichten Nebels musste das Warm-up um eine Stunde verschoben werden. Da das Rennen aber um dieselbe Uhrzeit startete, wurde die Zeit etwas knapp.

Dennoch reichte die Zeit dafür, dass die Strecke auf der Ideallinie abtrocknete. In der Startaufstellung entschied ich mich für Slicks.

Von Startposition 34 konnte ich viel riskieren. Mein Start war sehr gut. In der ersten Kurve hielt ich mich aber etwas zurück. Danach hielt ich aber nichts mehr zurück.

Ich fühlte mich super und bis Rennhälfte lag ich bereits auf Rang 16. Aber ich machte vor Kurve 8 einen Fehler. Ich verbremste mich und konnte die Linie in Kurve 9 nicht halten. Ich kam auf einen Nassen Fleck und stürzte. Es war sehr schade, da Punkte drin gewesen wären.

Nun freue ich mich aber auf die Überseerennen.

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