MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Romain Febvre feiert ersten Rennsieg mit Kawasaki

Von Johannes Orasche
Romain Febvre

Romain Febvre

MXGP-Ass Romain Febvre sicherte sich im Sand von Arnhem den ersten Triumph für seinen neuen Arbeitgeber Kawasaki. Der Franzose hat seine Probleme mit dem Knie endgültig überstanden.

Fünfeinhalb Monate nach seinem Renndebüt für Kawasaki bei den Rennen in Lacapelle Marival stand Romain Febvre bei der Niederländischen Meisterschaft in Arnhem wieder am Startgatter. Der Franzose hat seine Probleme mit dem Knie endgültig überstanden, was er bereits im Zeittraining mit der schnellsten Runde der MXGP-Fahrer untermauern konnte.

Die Rennsiege musste sich Febvre am Sonntagnachmittag mit Sandspezialist Glenn Coldenhoff (GasGas) teilen. Der Niederländer sicherte sich wegen des späteren Laufsiegs den Tagessieg. Für Febvre, der den ersten Lauf nach dem Holeshot gewann, war das ein sehr wichtiger Test in Richtung des ersten Grand Prix nach Corona im Sand von Kegums am 9. August.

«Es war einfach nur gut, nach dieser langen Pause wieder am Start zu stehen», erklärte der 28-Jährige, der auch im zweiten Durchgang die Führung übernehmen konnte, im Finish nach einigen kleinen Fehlern aber von Coldenhoff abgefangen wurde. «Ich bin die schnellste Zeit im Training gefahren, hatte zwei gute Starts und zwei gute Rennen. Es war sogar besser, als ich erwarten durfte nach einer so langen Pause, weil man unweigerlich etwas vorsichtig ist.»

«Im ersten Rennen habe ich vom Start bis ins Ziel geführt. Im zweiten Rennen war ich hinter Coldenhoff und konnte ihn nach einigen Runden überholen. Ich habe dann geführt, aber die Piste war wie üblich in den Niederlanden ziemlich ausgefahren und mir sind dann ein paar Fehler unterlaufen. Glenn und Gautier Paulin haben mich überholt. Gautier konnte ich aber nochmals schnappen. Es war ein gutes Wochenende. Ich bin zufrieden mit dem Motorrad, mit dem Team und meiner Verfassung.»

Febvre wird auch den nächsten Lauf zur niederländischen Serie in Axel bestreiten. Teamkollege Clement Desalle wird nach seiner Verletzung erst wieder in Kegums ins Renngeschehen eingreifen.

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