Jeremy Seewer (Kawasaki): «Habe aus Fehlern gelernt»
«Ich habe noch nie das Setup von anderen Fahrern kopiert», erklärte Jeremy Seewer» nach dem Hawkstone International am vergangenen Wochenende. «Romain [Febvre] hat einen anderen Fahrstil als ich und außerdem habe ich schon immer mein eigenes Setup entwickelt. Ich komme aber mit der Kawasaki sehr gut zurecht. Auf manchen Strecken passt sie auf Anhieb perfekt, auf anderen Strecken muss hier und da nachjustiert werden.»
Seewer entschied sich kurzfristig zur Teilnahme am Hawkstone International. Ursprünglich wollte er in Lacapelle-Marival in Frankreich starten, aber nach der witterungsbedingten Absage disponierte er um. «Es war eine Last-Minute-Entscheidung», erklärte der Bülacher. «Die Bedingungen hier waren nicht einfach und ich wollte keine unnötigen Risiken eingehen. Meine Starts waren nicht gut, aber es war auf jeden Fall eine gute Vorbereitung auf die bevorstehende Saison. Ich denke, ich bin bereit, um für Siege und Podien zu kämpfen. In den letzten beiden Jahren hat mir der Saisonauftakt die ganze Saison versaut, aber dieses Jahr ist anders und ich werde die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.»
Ergebnis Hawkstone International, MX1:
1. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic, 2-2
2. Jeffrey Herlings (NL), KTM, 4-1
3. Pauls Jonass (LT), Honda, 3-3
4. Jeremy Seewer (CH), Kawasaki, 7-4
5. Isak Gifting (S), Yamaha, 5-5
6. Alberto Forato (I), Honda, 6-7
7. Henry Jacobi (D), KTM, 8-8
8. Romain Febvre (F), Kawasaki, 1-27 (DNF)
9. Brent van Doninck (B), Honda, 12-6
10. Adam Sterry (GB), KTM, 10-9
…
14. Roan van de Moosdijk (NL), Fantic, (9-DNS)
Hawkstone International Superfinale:
1. Jeffrey Herlings (NL), KTM, MX1
2. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic, MX1
3. Romain Febvre (F), Kawasaki, MX1
4. Jeremy Seewer (CH), Kawasaki, MX1
5. Pauls Jonass (LT), Honda, MX1
6. Andrea Adamo (I), KTM, MX2
7. Josh Gilbert (GB), KTM, MX1
8. Henry Jacobi (D), KTM, MX1
9. Brent van Doninck (B), MX1
10. Alberto Forato (I), Honda, MX