Die Motocross-Welt trauert um den legendären italienischen Motorentuner Iller «Aldo» Aldini, der im Alter von nur 68 Jahren in seiner Heimat verstorben ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Motocross-Szene hat eine strahlende Persönlichkeit verloren. Der legendäre Italiener Iller Aldini ist am Montag in seiner Heimat nach einer längeren Krankheit verstorben. Aldini wurde nur 68 Jahre alt. Der geniale Motorentuner aus Bibbiano südlich von Parma prägte mehrere Generationen in der Motocross-WM und war äußerst erfolgreich.
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Der wegen seines dunklen Barts manchmal etwas grimmig wirkende Aldini startete seine internationale Laufbahn an der Seite von Michele Rinaldi, als dieser in der 125er-WM für die italienische Marke TGM unterwegs war und erste Erfolge einfahren konnte. Mit Rinaldi holte Aldini bereits 1984 den 125er-Titel für Suzuki. Dann begleitete er Rinaldi auch in dessen Karriere als Teamchef über viele Jahre. Einer der wichtigsten Schützlinge Aldinis war Alex Puzar, für den er jahrelang bei Michele Rinaldi tätig war. Puzar verabschiedete sich mit einem emotionalen "Grazie Aldo". Auch Javier Garcia-Vico, Chiara Fontanesi sowie die Familien Maddii, Gariboldi, Demaria und weitere zeigten bereits ihre Anteilnahme.
Mit Puzar holte Iller Aldini in der Saison 1989 WM-Rang 2 in der 125er-Klasse, 1990 folgte der 250er-WM-Titel und Puzar wurde in Italien zum Star. Aldini gründete später seine eigene Tuningfirma Aldini Racing. Im Lauf der Jahre war er zum Beispiel auch für Pit Beirer tätig, als dieser in den Jahren 2001 und 2002 für die Yamaha-Skittles-Truppe und bei Vismara-Honda fuhr. Auch Beirer zeigte sich gegenüber SPEEDWEEK.com betroffen. Übrigens: Bei JTech Honda arbeitete Aldini später für einen weiteren Deutschen – Henry Jacobi.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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