Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Dani Pedrosa: Valencia-Teilnahme noch nicht sicher

Von Vanessa Georgoulas
Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa kuriert weiterhin seine Verletzungen vom Trainingssturz in Japan aus. Der Spanier hat die Hoffnung auf eine Teilnahme am MotoGP-Finale in Valencia aber noch nicht aufgegeben.

Seit seinem Trainingssturz auf dem Twin Ring Motegi ist Dani Pedrosa ein unfreiwilliger Zaungast der MotoGP-WM. Denn der kleine Spanier verletzte sich bei seinem spektakulären Highsider nicht nur das rechte Schlüsselbein, sondern brach sich darüber hinaus auch das rechte Wadenbein, wie im «Catalan Institute of Traumatology and Sports Medicine» (ICATME) im Universitätsklinikum Dexeus in Barcelona festgestellt wurde.

Auch der rechte Mittelfussknochen wurde in Mitleidenschaft gezogen.Da es sich beim Wadenbeinbruch um eine nicht verschobene Fraktur handelte, reichte es in diesem Fall aus, das Bein des 31-Jährigen aus Sabadell ruhig zu stellen. Das Schlüsselbein musste jedoch operiert werden, denn da wurden die Brüche mit einer Titan-Platte fixiert.

Während im MotoGP-Fahrerlager bereits Gerüchte um Pedrosas möglichen Rücktritt aus der Königsklasse des Zweiradsports kursieren, hat der dreifache Weltmeister seine Hoffnung auf ein Comeback in Valencia noch nicht aufgegeben. «Mir geht es mit jedem Tag besser», verrät er in seinem Repsol-Honda-Blog.

«Die Therapie läuft gut und alles, woran ich die ganze Zeit denken, kann, ist meine Rückkehr auf die Rennstrecke. Ich arbeite hart daran, um rechtzeitig für Valencia bereit zu sein, aber es ist noch immer nicht klar, ob ich zurückkehren darf», erklärt der 52-fache GP-Sieger.

«Wir werden das in der nächsten Woche herausfinden», fügt Pedrosa an, und vergisst auch nicht, sich bei seinen Fans für deren Unterstützung und Zuspruch in den letzten Wochen und Tagen zu bedanken. Und er verspricht auch: «Ich werde euch auf dem Laufenden halten.»

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