MotoGP: Rossi & Marquez – die Parallelen

Jorge Lorenzo: «Meine DNA als Fahrer bleibt gleich»

Von Neil Morrison
2017 wird sich für Jorge Lorenzo bei Ducati einiges verändern. Nun erklärte der Mallorquiner, warum er Cristian Gabarrini als neuen Crew-Chief auswählte und warum sich sein Fahrstil nicht grundlegend ändern wird.

2017 wird Jorge Lorenzo mit Cristian Gabarrini zusammenarbeiten, der mit Casey Stoner bereits zwei WM-Titel – einen bei Ducati und einen bei Honda – feiern durfte. Ramon Forcada, mit dem Lorenzo seit seinem MotoGP-Aufstieg 2008 erfolgreich war, blieb bei Yamaha und wird dort 2017 Maverick Viñales betreuen. Gabarrini arbeitete zuletzt im Marc VDS-Team mit Jack Miller zusammen.

«Wir hatten ein paar Optionen, aber nicht so viele. Cristian war schon einige Zeit in meinem Hinterkopf als jemand, mit dem ich zusammenarbeiten könnte. Ich habe viele Jahre mit Ramon gearbeitet, auch er war eine der Optionen. Doch um ehrlich zu sein, war ich mir ziemlich sicher, dass ich etwas Neues und eine Veränderung will. Cristian ist sehr professionell und hat viel Erfahrung mit Fahrern wie Casey gesammelt. Er hat die Leidenschaft und die Erfahrung, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen», versicherte Lorenzo.

Mit der Yamaha M1 lag Lorenzo Stärke stets in seinem hohen Kurvenspeed. Wie Andrea Dovizioso betonte, ist der Schwachpunkt der Ducati jedoch die Kurvenmitte. «Mit diesem Bike wird vieles anders sein, denn es hat einen anderen Motor und mehr Power auf den Geraden. Du kommst schneller zum Kurveneingang, aber vielleicht kannst du durch die Stabilität der Ducati trotzdem am selben Punkt bremsen. Meine DNA als Fahrer wird wohl gleich bleiben: Präzision, Fokus, Sanftheit und viel Kurvenspeed. Das wird wohl auch auf der Ducati so sein», meint der Mallorquiner.

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